Barcelona-Größen über das Erbe von Josep Guardiola
Freitag, 14. Oktober 2016
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Die Rückkehr von Josep Guardiola am Mittwoch nach Barcelona nimmt UEFA.com zum Anlass, mit Menschen zu sprechen, die sagen, dass man ihm "danken muss für alles, was er für den Klub getan hat".
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Über Guardiola, den Barcelona-Spieler ...
Xavi Hernández
Ich war elf, als ich mit ihm zu tun bekam, das war das goldene Zeitalter des "Dream Teams". Ich kam 1991, und diese Barcelona-Mannschaft hatte bereits die Liga gewonnen. Ziel war es, gegen alle Gegner auf die gleiche Art und Weise zu spielen. Man hatte eine Nummer auf dem Rücken. Wenn das die Nummer 4 war, dann war man Guardiola. Deshalb war Guardiola mein Bezugspunkt.
Johan Cruyff
Er war ein Spieler ohne große Physis: lang und dünn, er konnte nicht verteidigen. Aber er hatte eine Vision, und das ist mit am wichtigsten. Er hat sofort verstanden, denn er hatte eine sehr gute Fußballmentalität.
Über Guardiola als Trainer ...
Johan Cruyff
Ich bin am meisten stolz darauf, dass so viele Spieler, die ich gecoacht habe, selbst Trainer geworden sind. Ich bin stolz auf die Art, wie sie Fußball spielen lassen und wie sie den Fußball sehen. Die Liebe zum Spiel, jemandem zu helfen, sich zu verbessern. Das größte Beispiel ist natürlich Guardiola, der sich selbst auf extrem gute Art ausdrücken kann.
Er hat in seine Art, den Fußball zu sehen, immer großes Vertrauen gehabt, immer mit Respekt vor den Leuten, die mit ihm arbeiten. Er war niemals dickköpfig. In seinem Kopf ist er immer Spieler geblieben, selbst als Trainer fühlt er sich immer noch als Teil der Gruppe.
Gerard Piqué
Jede Trainingseinheit mit Pep war eine Lektion. Er weiß so viel über den Fußball, und vom ersten Tag an haben wir mehr und mehr über diesen Sport gelernt. Wir haben vier unbeschreibliche Jahre erlebt, weil wir so viele Titel gewonnen haben. Man muss ihm danken für alles, was er für diesen Klub getan hat.
Éric Abidal
Manchmal muss man Risiken eingehen und wagemutig sein. Pep Guardiola wagte es, seinen Spielstil einzuführen, und er trotzte den Schwierigkeiten, die sich ihm entgegenstellten. Die Schwierigkeit bestand darin, den Leuten beizubringen, den Ball länger zu halten als zuvor. Das hat im Fußball einen großen Wandel hervorgerufen, und er hat viele Mannschaften inspiriert, es so wie Barça zu versuchen.
