Blanc: Effektivität zahlt sich aus
Mittwoch, 9. März 2016
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Während sich Laurent Blanc sehr zufrieden über die Entwicklung von Paris Saint-Germian zeigte, haderte Guus Hiddink mit der schwierigen Saison von Chelsea.
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- Paris schaltet Chelsea durch Tore von Adrien Rabiot und Zlatan Ibrahimović zum wiederholten Mal aus
- Das Team von Laurent Blanc zieht zum vierten Mal in Folge ins Viertelfinale ein
- Blanc: "Wir haben große Klasse bewiesen"
- Guus Hiddink sagt, dass Chelsea anfangs zu viel Respekt vor dem Gegner hatte
- Die Viertelfinal-Auslosung findet am 18. März um 12:00 Uhr MEZ in Nyon statt
Laurent Blanc, Trainer Paris
Wir haben große Klasse bewiesen und waren im Angriff sehr effektiv. Ich dachte, dass es in diesem Jahr hier schwieriger für uns wird. Wir hatten alles gut im Griff und jetzt haben wir schon zum zweiten Mal in Folge das Duell gegen Chelsea hier an der Stamford Bridge für uns entschieden. Das ist ein gutes Zeichen. Diese K.-o.-Duelle werden durch Kleinigkeiten entschieden und ein wichtiges Detail ist immer auch die Auslosung.
Ich bin zufrieden. Mir blieb eigentlich nichts anderes übrig, als Adrien Rabiot zu bringen. Mit Marco Verratti und Blaise Matuidi hatten wir zwei verletzte Spieler. Mit den beiden zu spielen wäre ein großes Risiko gewesen.
Man muss Vertrauen zu seinen Spielern haben und Adrien hat schon gegen Real Madrid in der Gruppenphase sehr gut gespielt. Javier Pastore war auch noch nicht richtig fit und es hätte bei ihm maximal für 20 bis 25 Minuten gereicht.
Guus Hiddink, Trainer Chelsea
In den ersten zehn Minuten hatten wir zu viel Respekt, da war Paris besser. Sie haben ein gutes Team, aber als wir mutiger wurden, hatten wir auch gute Chancen. Doch innerhalb einiger Minuten hat sich alles geändert. Wir hatten eine gute Chance, um ein Tor zu erzielen, doch dann hat sich Diego Costa verletzt. Wir wussten, dass er nicht zu 100 Prozent fit ist. Er wollte aber unbedingt spielen und hat ja auch ein wunderschönes Tor geschossen.
Wir mussten junge Spieler von der Bank bringen und Paris hatte noch Edinson Cavani draußen sitzen - das ist halt der Unterschied. Der junge Kennedy spielte hinten links und hat seine Sache wirklich sehr gut gemacht.
Das ist eine schwierige Saison. Als ich das Team übernahm, standen wir fast auf einem Abstiegsplatz und jetzt ist es schwierig, noch Vierter zu werden.