Schnappschuss: Als Valencia Barça demontierte

Héctor Cúpers Valencia setzte sich im Halbfinale der UEFA Champions League 2000 in einem rein spanischen Duell nach einer 1:2-Hinspielniederlage beim FC Barcelona im Rückspiel mit 4:1 gegen das Team von Louis van Gaal durch. UEFA.com zeigt Ihnen, was aus den Helden von damals geworden ist.

1. Miguel Ángel Angulo
Der vielseitige Spanier ist einer der Urgesteine Valencias. In 14 Jahren absolvierte er 430 Spiele und gewann in dieser Zeit sechs große Titel mit Valencia. Kurz nachdem er bei Sporting CP angeheuert hatte, musste er seine Karriere mit 32 Jahren wegen einer Verletzung beenden, heute ist er Jugendtrainer bei Valencia.

2. Javier Farinós
Der Triumph gegen Barcelona war einer der letzten Auftritte des Mittelfeldspielers für Valencia; er wechselte im Sommer zu Inter, sein Valencia-Coach Cúper folgte ihm ein Jahr später nach Mailand. Später kickte Farinós noch für Mallorca, Hércules, Levante und Villarreal, ehe er seine Schuhe letztes Jahr mit 36 an den Nagel hängte. Heute ist Farinós U16-Trainer der Valencia-Region.

3. Kily González
Der Argentinier war einer der Garanten dafür, dass Valencia 2000 und 2001 das Finale der UEFA Champions League erreichte. 2001/02 gewann er mit seinem Klub die spanische Meisterschaft. Über Inter zog es ihn wenig später zurück in seine Heimat Argentinien, wo er seine Karriere 2011 beendete. Heute arbeitet er für seinen Jugendklub Rosario Central.

4. Mauricio Pellegrino
Mit zwei Meisterschaften konnte sich der Argentinier über die zwei Finalniederlagen in der UEFA Champions League trösten. Anschließend spielte Pellegrino kurz für Liverpool und Alavés. Nach ersten Erfahrungen als Co-Trainer unter Rafael Benítez bei Liverpool und Inter übernahm er 2012 Valencia als Chefcoach, wurde aber bald darauf entlassen. heute ist er in seiner Heimat Argentinien Trainer von Independiente.

5. Gaizka Mendieta
Zwölf Monate vor dem Gewinn der Meisterschaft 2002 verließ der Baske Valencia, nachdem er in seinen neun Jahren im Mestalla nur einmal die Copa del Rey gewinnen konnte. Später spielte er für Lazio und Barcelona, ehe er mit Middlesbrough 2004 den englischen League Cup gewann. Seit seinem Karriereende 2008 arbeitet er überwiegend als TV-Experte.

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