Dinamo trifft spät zum Sieg bei Skënderbeu
Mittwoch, 19. August 2015
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Skënderbeu - Dinamo Zagreb 1:2
Josip Pivarić traf in der 93. Minute und dämpfte die Hoffnungen der Gastgeber, als erstes albanisches Team in die Gruppenphase einzuziehen.
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- Blendi Shkëmbi traf in der 37. Minute zur Führung
- El Arabi Hilal Soudani glich in der 66. Minute aus
- Josip Pivarić drehte das Spiel für Dinamo in der Nachspielzeit
- Die Weiß-Roten kassierten ihre erste Heimpleite im Europapokal nach sieben Speielen
- Das Rückspiel steigt am 25. August im Stadion Maksimir
Josip Pivarić erzielte in der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer für Dinamo Zagreb und dämpfte damit die Hoffnungen von Skënderbeu, als erster albanischer Klub überhaupt in die Gruppenphase der UEFA Champions League einzuziehen.
Über weite Strecken der ersten Halbzeit war Dinamo dominant. Das Tor aber fiel in der 37. Minute auf der Gegensteit. Shkëmbi zirkelte einen Freistoß mit links unhaltbar ins lange Eck. Nach der Pause traf El Arabi Hilal Soudani zum Ausgleich für die Gäste, ehe Pivarić in der 93. Minute mit einem Distanzschuss das Spiel komplett drehte.
Dinamo machte gleich zu Beginn deutlich, dass es mit aller Macht zum ersten Mal nach 2012/13 wieder in die Gruppenphase der Königsklasse einziehen will. Soudani hatte die erste Chance des Spiels, sein strammer Schuss wurde aber von Torwart Oges Shehi abgewehrt.
Die Gastgeber, die seit sieben Europapokalspielen zu Hause ungeschlagen waren, antworteten mit einem Schuss von Bernard Berisha, der knapp am Tor vorbei zischte. Die klareren Chancen hatten aber weiterhin die Gäste, für die Soudani mit einem Kopfball nur das Aluminium traf.
Umso überraschender fiel dann die Führung für die Albaner. Einer der seltenen Angriffe führte zu einem Freistoß von der Strafraumkante. Skënderbeu-Kapitän Shkëmbi nahm sich der Sache an und zirkelte die Kugel wunderschön ins lange Eck.
Nach der Pause hatte Hamdi Salihi die große Chance zum 2:0, zögerte aber beim Abschluss zu lange. Nur wenige Augenblicke später wurde diese Nachlässigkeit bestraft. Pjaca bereitete vor, und Soudani musste seinen Fuß nur noch hinhalten. Für die Gäste sollte es noch besser kommen, als Pivarić Sekunden vor Schluss mit einem Rechtsschuss zum Sieg traf.
