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Hintergrund: Juventus - Barcelona

Wenn Juventus und Barcelona im Berliner Olympiastadion gegeneinander antreten, dann bestreiten zwei europäische Fußball-Giganten das Endspiel der UEFA Champions League 2014/15.

Hintergrund: Juventus - Barcelona ©Getty Images

Wenn Juventus und der FC Barcelona am 6. Juni im Berliner Olympiastadion gegeneinander antreten, dann bestreiten zwei europäische Fußball-Giganten das Endspiel der UEFA Champions League 2014/15.

• Juventus, das sein erstes Endspiel seit zwölf Jahren bestreitet, will sich zum dritten Mal zum europäischen Champion krönen, während Barcelona zum fünften Mal triumphieren will – sowie zum vierten Mal im letzten Jahrzehnt.

• Für beide Trainer wäre ein Triumph in Berlin das Sahnehäubchen auf eine jetzt schon beeindruckende Debütsaison: Massimiliano Allegri führte Juventus zur italienischen Meisterschaft und zum Pokalsieg, Luis Enrique gewann mit Barça in Spanien ebenfalls beide Titel.

• Damit haben sowohl Barcelona als auch Juventus die Chance, mit einem Sieg in Berlin das Tripel zu schaffen. Barça ist dies schon einmal gelungen, in der Saison 2008/09. Neben Barcelona haben auch schon Celtic FC (1967), der AFC Ajax (1972), PSV Eindhoven (1988), Manchester United FC (1999), der FC Internazionale Milano (2010) und der FC Bayern München (2013) das Tripel gewonnen.

Endspiele

Juventus
• Für Juventus ist es das achte Endspiel im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb. Gewinnen konnten die Italiener nur zwei:
1972/73: 0:1 gegen AFC Ajax
1982/83: 0:1 gegen Hamburger SV
1984/85: 1:0 gegen Liverpool FC
1995/96: 1:1 gegen AFC Ajax (4:2 i.E.)
1996/97: 1:3 gegen Borussia Dortmund*
1997/98: 0:1 gegen Real Madrid CF
2002/03: 0:0 gegen AC Milan (2:3 i.E.)
*im Münchner Olympiastadion

• Juve, SL Benfica und die Bayern haben fünf Endspiele in diesem Wettbewerb verloren; kein Team kommt bislang auf sechs Pleiten.

• Juventus hat auch vier UEFA-Pokal-Endspiele bestritten – dabei gab es drei Erfolge (1977, 1990, 1993) sowie eine Pleite (1995). Zudem gewannen sie 1984 das Finale im Pokal der Pokalsieger.

• Im Turiner Kader befinden sich vier Spieler, die die UEFA Champions League schon mal gewinnen konnten: Andrea Pirlo (AC Milan 2003, 2007); Patrice Evra und Carlos Tévez (Manchester United FC 2008); Álvaro Morata (Real Madrid CF 2014).

• Morata, der vor zwölf Monaten bei Madrids Triumph eingewechselt wurde, könnte die UEFA Champions League als vierter Akteur zweimal hintereinander mit zwei verschiedenen Vereinen gewinnen, nach Marcel Desailly (Olympique de Marseille 1993, AC Milan 1994), Paulo Sousa (Juventus 1996, Borussia Dortmund 1997) und Samuel Eto'o (Barcelona 2009, Inter 2010).

• Evra, 2004 unterlegener Finalist mit AS Monaco FC, verlor mit United auch die Endspiele 2009 und 2011 gegen Barcelona, Tévez war 2009 ebenfalls dabei.

• Buffon ist der einzig verbliebene Akteur der unterlegenen Juventus-Mannschaft 2003, als Pirlo für Milan spielte.

Barcelona
• Für Barcelona ist es ebenfalls das achte Endspiel, gewinnen konnten die Katalanen bislang vier Mal:
1960/61: 2:3 gegen SL Benfica
1985/86: 0:0 gegen FC Steaua Bucureşti (0:2 i.E.)
1991/92: 1:0 gegen UC Sampdoria (n.V.)
1993/94: 0:4 gegen AC Milan
2005/06: 2:1 gegen Arsenal FC
2008/09: 2:0 gegen Manchester United FC
2010/11: 3:1 gegen Manchester United FC

• Lionel Messi, Torschütze bei Barcelonas Erfolgen 2009 und 2011, könnte als erster Akteur in drei Endspielen der UEFA Champions League treffen.

• Neben den Europapokal-Endspielen gegen die italienischen Klubs Sampdoria und Milan setzte sich Barcelona 1989 auch im Endspiel des Pokals der Pokalsieger mit 2:0 gegen Samp durch.

• Insgesamt bestritt Barcelona sechs Endspiele im Pokal der Pokalsieger und gewann 1979, 1982, 1989 sowie 1997. Pleiten setzte es 1969 und 1991. Luis Enrique war Mitglied des siegreichen Teams 1997 gegen Paris Saint-Germain.

• In Barcelonas Kader stehen noch acht Akteure, die auch 2011 im Endspiel der UEFA Champions League aufliefen: Daniel Alves, Gerard Piqué, Xavi Hernández, Andrés Iniesta, Javier Mascherano, Sergio Busquets, Pedro Rodríguez und Lionel Messi. Adriano saß damals auf der Bank.

• Ivan Rakitić war der Spieler des Spiels für Sevilla FC beim letztjährigen Endspiel der UEFA Europa League.

Bisherige Begegnungen
• Juventus setzte sich 2002/03 im Viertelfinale der UEFA Champions League mit insgesamt 3:2 gegen Barcelona durch. Nach einem 1:1-Remis in Turin sicherte Marcelo Zalayetas Treffer in der 114. Minute Juves Sieg im Camp Nou, nachdem Xavi die Führung durch Pavel Nedvěd ausgeglichen hatte.

• Luis Enrique agierte in diesen beiden Partien neben Xavi und war Barcelonas Spielführer im Rückspiel. Buffon stand bei Juventus im Tor.

• Barcelona beendete die angestrebte Titelverteidigung von Juventus im Viertelfinale des Pokals der europäischen Meistervereine 1985/86. Vor einem 1:1-Remis in Turin, in dem Michel Platini für die Bianconeri traf, gewannen die Katalanen ihr Heimspiel mit 1:0.

• Fünf Jahre später triumphierte Barcelona im Halbfinale des Pokals der Pokalsieger 1990/91. Nach einem 3:1-Heimsieg folgte eine 0:1-Niederlage in Italien.

Hintergrund

Juventus
• Juventus setzte sich im Halbfinale mit einem 3:2-Gesamterfolg gegen Titelverteidiger Real Madrid CF durch. Jetzt wollen sie auf Kosten eines weiteren spanischen Giganten das 30-jährige Jubiläum ihres ersten Triumphes im Pokal der europäischen Meistervereine mit einem weiteren Erfolg krönen.

• Allegris Mannen sind in diesem Wettbewerb seit neun Partien ungeschlagen, dabei blieben sie fünf Mal ohne Gegentor.

• Barcelona ist für Juve der dritte spanische Gegner im laufenden Wettbewerb. In der Gruppenphase verloren sie 0:1 bei Club Atlético de Madrid, ehe daheim ein torloses Remis folgte.

• Die Gesamtbilanz der Italiener gegen spanische Klubs: 44 Partien, 15 Siege, 11 Unentschieden, 18 Niederlagen.

• Juves Bilanz im Elfmeterschießen in UEFA-Wettbewerben (3 Siege, 3 Pleiten):
2:3 gegen AC Milan, Endspiel der UEFA Champions League 2002/03
4:2 gegen AFC Ajax, Endspiel der UEFA Champions League 1995/96
1:3 gegen Real Madrid CF, zweite Runde im Pokal der europäischen Meistervereine 1986/87
4:2 gegen Argentinos Juniors, Endspiel im Europa-/Südamerika-Pokal 1985
1:4 gegen Widzew Łódź, zweite Runde im UEFA-Pokal 1980/81
3:0 gegen AFC Ajax, Viertelfinale im Pokal der europäischen Meistervereine 1977/78

Barcelona
• Nach vierjähriger Abwesenheit steht Barcelona mal wieder im Endspiel, das sie durch einen 5:3-Gesamterfolg gegen den FC Bayern München erreichen konnten. Vor der Rückspiel-Niederlage in München hatten die Katalanen in diesem Wettbewerb neun Partien in Folge gewonnen.

• Barcelona traf in der letztjährigen Gruppenphase letztmals auf einen italienischen Gegner, als man Allegris Milan zu Hause mit 3:1 bezwang und auswärts ein 1:1-Remis holte.

• Die Gesamtbilanz der Spanier gegen Teams aus Italien: 43 Partien, 22 Siege, 13 Unentschieden, 8 Niederlagen.

• Messi hat in seinen letzten fünf Partien gegen Gegner aus der Serie A sieben Tore erzielt.

• Barcelonas Bilanz im Elfmeterschießen in UEFA-Wettbewerben (5 Siege, 1 Pleite):
5:4 gegen KKS Lech Poznań, zweite Runde im Pokal der Pokalsieger 1988/89
0:2 gegen FC Steaua Bucureşti, Endspiel im Pokal der europäischen Meistervereine 1985/86
5:4 gegen IFK Göteborg, Halbfinale im Pokal der europäischen Meistervereine 1985/86
4:1 gegen RSC Anderlecht, zweite Runde im Pokal der Pokalsieger 1978/79
3:1 gegen Ipswich Town FC, dritte Runde im UEFA-Pokal 1977/78
5:4 gegen AZ Alkmaar, zweite Runde im UEFA-Pokal 1977/78

Verschiedenes
• Als Trainer von Milan (2010-14) schied Allegri in der UEFA Champions League in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten gegen Barcelona aus: Im Viertelfinale 2011/12 (insgesamt 1:3) und im Achtelfinale 2012/13 (insgesamt 2:4). In acht Spielen gegen die Blaugrana holte er einen Sieg und drei Unentschieden, vier Partien gingen verloren.

• Als Spieler wurde Luis Enrique von Juventus zweimal im Viertelfinale der UEFA Champions League ausgeschaltet, mit Barcelona 2002/03 und mit Real Madrid 1995/96.

• Als Trainer von AS Roma 2011/12 traf Luis Enrique dreimal auf Juventus. In der Serie A gab es zu Hause ein 1:1-Remis – Giorgio Chiellini traf für die Bianconeri – sowie eine 0:4-Auswärtspleite, in der Arturo Vidal (2), Pirlo und Claudio Marchisio erfolgreich waren. Die Roma verlor zudem das Viertelfinale der Coppa Italia mit 0:3 in Turin.

• Luis Enrique verlor darüber hinaus in der damaligen Saison beide Duell gegen Allegris Milan: 2:3 zu Hause und 1:2 im San Siro.

• Vidal trug maßgeblich dazu bei, dass Chile bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2014 Titelverteidiger Spanien frühzeitig nach Hause schicken konnte. Mit den Südamerikanern, bei denen auch Claudio Bravo zum Einsatz kam, gewann Vidal mit 2:0 gegen eine spanische Truppe, in der Jordi Alba, Pedro, Busquets und Iniesta aufliefen.

• Uruguay beförderte Italien bei der letztjährigen Weltmeisterschaft mit einem 1:0-Sieg in Natal aus dem Turnier; Luis Suárez, Cristian Rodríguez und Martín Cáceres kamen für Uruguay zum Einsatz; Buffon, Chiellini, Andrea Barzagli, Pirlo und Marchisio, der vom Platz flog, spielten allesamt für Italien.

• Xavi, Iniesta, Piqué und Busquets verwandelten ihre Elfmeter gegen Buffon, als Spanien das Halbfinale des FIFA-Konföderationen-Pokals 2013 mit 7:6 im Elfmeterschießen gegen Italien gewann. Pirlo traf für Italien, aber Bonucci verschoss. Neymar traf gegen Buffon bei Brasiliens 4:2-Sieg gegen Italien in der Gruppenphase dieses Turniers.

• Alba traf gegen Buffon bei Spaniens 4:0-Sieg gegen Italien im Endspiel der UEFA EURO 2012. Piqué, Busquets, Xavi, Iniesta und Pedro liefen ebenfalls für Spanien auf (Fernando Llorente saß auf der Bank), während bei den Italienern Barzagli, Bonucci, Chiellini, Pirlo und Marchisio zum Einsatz kamen.

• Stephan Lichtsteiner traf in einem Testspiel im Mai 2012 gegen Marc-André ter Stegen, als der Keeper bei der 3:5-Pleite gegen die Schweiz sein Debüt in der deutschen Nationalelf gab.

• Piqué spielte 2007/08 zusammen mit Evra und Tévez bei Manchester United, während Tévez bei SC Corinthians Paulista (2005–06) und West Ham United FC (2006/07) Teamkollege von Javier Mascherano war.

• Cáceres absolvierte 13 Ligaspiele für Barcelona 2008/09. In der UEFA Champions League kam er zweimal zum Einsatz und saß beim Finalsieg gegen Manchester United in der damaligen Saison auf der Bank.

• Cáceres und Rakitić waren zwischen 2011 und 2012 Teamkollegen bei Sevilla.

• Morata stand in einem Clásico gegen Barcelona in der Startelf – bei Madrids 2:1-Heimsieg im März 2013 – und wurde zudem bei Madrids 3:4-Heimpleite in der darauffolgenden Saison eingewechselt.

• Als Athletic-Spieler gewann Llorente nur eine von 20 Partien gegen Barcelona, dabei gelangen ihm drei Tore.

Endspielort-Anmerkungen
• Pirlo und Buffon gewannen 2006 die Weltmeisterschaft im Berliner Olympiastadion. Pirlo verwandelte dabei beim 5:3-Erfolg im Elfmeterschießen gegen Frankreich Italiens ersten Elfmeter. Andrea Barzagli saß bei Italien nur auf der Bank.

• Berlin ist nach München (1980, 1993, 1997, 2012), Gelsenkirchen (2004) und Stuttgart (1959, 1988) die vierte deutsche Stadt, in der ein Endspiel des wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs ausgetragen wird. Ein spanischer Klub, Real Madrid, gewann das erste in Deutschland ausgetragene Finale, als man sich 1958/59 in Stuttgart mit 2:0 gegen Stade de Reims durchsetzen konnte.

Fakten

Juventus
• Juventus sicherte sich drei Tage vor dem Hinspiel des Halbfinales gegen Real Madrid zum vierten Mal in Folge die italienische Meisterschaft. Seit dem Rückspiel in Spanien am 13. Mai haben die Bianconeri in der Serie A gegen Inter (2:1) und den SSC Napoli (3:1) gewonnen sowie am letzten Spieltag 2:2 gegen Hellas Verona FC gespielt.

• Juve hat wie schon in der letzten Saison 17 Punkte Vorsprung auf Vizemeister Roma. Allegris Mannschaft stellte die beste Offensive (72 Tore) und die beste Defensive (24 Gegentore) der Liga.

• Juventus ist neun Pflichtspiele in Folge ungeschlagen.

• Chiellinis erstes Tor für seinen Verein seit dem 2. Februar 2014 reichte Juventus im Endspiel der Coppa Italia am 20. Mai zum Ausgleich gegen SS Lazio. Alessandro Matris Tor in der Verlängerung sorgte für den 2:1-Sieg der Turiner, die zwei Jahrzehnte auf einen Erfolg in diesem Wettbewerb hatten warten müssen.

• Es war der zehnte Pokalsieg der Alten Dame, ein italienischer Rekord. Außerdem war es das dritte nationale Double für Juventus.

• Stefano Sturaro erzielte bei Juventus' Sieg gegen Napoli am 23. Mai sein erstes Tor für den Verein. Simone Pepe, der seit zweieinhalb Jahren unter Verletzungsproblemen leidet, schoss per Elfmeter sein erstes Tor seit dem 11. April 2012.

• Buffon wurde im Endspiel der Coppa Italia geschont, bestritt gegen Napoli aber sein 900. Pflichtspiel und konnte einen Strafstoß von Lorenzo Insigne parieren.

• Tévez, dessen Elfmeter gegen Verona kurz vor Schluss gehalten wurde, war mit 20 Treffern Juves bester Torschütze in der Serie A, nur zwei weniger als die beiden Torschützenkönige Luca Toni und Mauro Icardi.

• Am 25. Mai erhielt Allegri die fünfte Ausgabe der Enzo-Bearzot-Auszeichnung, die nach Italiens Weltmeister-Coach 1982 benannt wurde.

• Cáceres (fehlt mit Knöchelproblemen seit dem 5. März) fällt immer noch aus. Barzagli erlitt gegen Napoli eine Oberschenkelzerrung und ist für das Finale in Berlin fraglich.

• Chiellini wird in Berlin nicht auflaufen können, da er sich am 3. Juni im Training an der Wade verletzt hat.

• Am 4. Juni verpflichtete Juve den 21-jährigen Stürmer Paulo Dybala von US Città di Palermo für eine Ablösesumme, die bis auf 40 Millionen Euro ansteigen kann.

Barcelona 
• Xavi wurde durch seine Einwechslung im Rückspiel des Halbfinales bei den Bayern zum ersten Spieler, der 150 Partien in der UEFA Champions League bestritten hat.

• Fünf Tage nach dieser 2:3-Niederlage in München machte Barcelona mit einem 1:0 bei Atlético die 23. spanische Meisterschaft klar.

• Am letzten Spieltag der Ligasaison verspielten die Azulgrana beim 2:2 zuhause gegen RC Deportivo La Coruña eine Zwei-Tore-Führung. Thomas Vermaelen hatte seine Oberschenkel-Verletzung, die noch von der WM 2014 stammte, überwunden und stand bei seinem Debüt für Barcelona 61 Minuten auf dem Platz.

• Barça baute seinen Status als Rekordsieger der Copa del Rey am 30. Mai mit dem 27. Titel weiter aus. Der 3:1-Sieg gegen Athletic komplettierte das sechste nationale Double der Katalanen. Messi (2) und Neymar sorgten für die Tore.

• Messi, Neymar und Suárez haben in dieser Saison zusammen 120 Pflichtspieltore erzielt. Sie übertrafen damit die Bestmarke von 118 Toren, aufgestellt von Karim Benzema, Cristiano Ronaldo und Gonzalo Higuaín für Real Madrid in der Saison 2011/12.

• Messi hat in dieser Saison bereits 58 Pflichtspieltore markiert. 43 in der Liga, zehn in der UEFA Champions League und fünf in der Copa del Rey.

• Barcelona gab am 2. Juni bekannt, dass man sich mit Linksverteidiger Alba auf eine Vertragsverlängerung bis Sommer 2020 geeinigt hat.

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