Champions League Offiziell Live-Ergebnisse & Fantasy
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Weg ins Finale: Real Madrid

Vor allem dank des überragenden Cristiano Ronaldo, der auf dem Weg ins Finale 15 Tore erzielte, darf Real Madrid vom zehnten Titel in der Königsklasse träumen. UEFA.com zeigt Ihnen Reals Weg nach Lissabon.

Cristiano Ronaldo und Carlo Ancelotti sind die Garanten für Reals Erfolg
Cristiano Ronaldo und Carlo Ancelotti sind die Garanten für Reals Erfolg ©AFP/Getty Images

Gruppenphase
17. September: Galatasaray AŞ - Real Madrid CF 1:6
Cristiano Ronaldo traf in der zweiten Halbzeit drei Mal, Karim Benzema steuerte zwei Treffer zum Kantersieg in Istanbul bei. Noch zur Halbzeit hatten die Madrilenen nur mit 1:0 geführt, Isco war in der 33. Minute erfolgreich gewesen. Umut Buluts spätes Tor dürfte für die Gastgeber nur ein sehr kleiner Trost gewesen sein.

2. Oktober: Real Madrid CF - FC Københaven 4:0
Zunächst hatte überraschend das Team von Trainer Ståle Solbakken den Ton angegeben, aber schon bald übernahm Real das Kommando und ging durch Ronaldo in Führung. Mit seinem 26. Tor in den letzten 21 Spielen in der Königsklasse besorgte er nach der Pause das 2:0, nun stellte København die Gegenwehr mehr oder weniger ein und Ángel Di María ließ sich in den letzten 20 Minuten noch zwei Mal als Torschütze feiern.

23. Oktober: Real Madrid CF - Juventus 2:1
Auch Juventus hatte gegen den neunmaligen Europapokalsieger kaum eine Chance und wieder war Ronaldo mit zwei Toren der Matchwinner. Bei den Bianconeri sah Giorgio Chiellini zu Beginn der zweiten Hälfte die Rote Karte. Nach dem frühen 1:0 durch Ronaldo hatte der Spanier Fernando Llorente für Juve ausgleichen können, doch erneut Ronaldo sorgte noch vor der Pause für den Siegtreffer der Spanier, diesmal per Elfmeter.

5. November: Juventus - Real Madrid CF 2:2
Juventus ging zu Beginn der zweiten Hälfte durch einen Elfmeter von Arturo Vidal in Führung, aber Ronaldo - mit seinem achten Saisontreffer - und Gareth Bale drehten die Partie zu Gunsten der Gäste, die auch den späten Ausgleich durch einen Kopfball von Llorente verschmerzen konnten.

27. November: Real Madrid CF - Galatasaray AŞ 4:1
Obwohl Sergio Ramos schon nach 26 Minuten mit Rot vom Platz musste, hatte Real keinerlei Probleme mit den Türken. Unmittelbar nach dem Platzverweis gelang der Elf von Carlo Ancelotti durch einen Freistoß von Bale das 1:0. Galatasaray glich zwar durch Umut aus, aber anschließend hatten die Gäste dem Sturmwirbel der Madrilenen nichts mehr entgegenzusetzen. Álvaro Arbeloa, Di María und Isco sorgten für das standesgemäße 4:1.

10. Dezember: FC København - Real Madrid CF 0:2
 Luka Modrić brachte die Gäste mit einem Effetschuss in Führung, Ronaldo besiegelte mit seinem neunten Saisontor den fünften Sieg der Spanier. Kurz vor Schluss scheiterte der Portugiese sogar noch mit einem zu lässig gelupften Elfmeter an Schlussmann Johan Wiland. "Ich habe ein Tor geschossen und damit einen neuen Rekord aufgestellt", sagte Ronaldo. "Dass ich den Elfmeter verschossen habe, ist nicht so wichtig."

Achtelfinale
26. Februar: FC Schalke 04 - Real Madrid CF 1:6
Schalkes Hoffnung auf eine Überraschung war rasch geplatzt, nachdem Benzema und Bale schon in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse gesorgt hatten. In der zweiten Hälfte trug sich dann auch Ronaldo zwei Mal in die Torschützenliste ein, Benzema und Bale setzten noch jeweils einen drauf. Klaas-Jan Huntelaar war es vorbehalten, mit einem herrlichen Tor den, nun ja, Ehrentreffer für Schalke zu erzielen. "Ich bin sehr zufrieden, es war ein perfektes Spiel von uns", freute sich anschließend Ancelotti.

18. März: Real Madrid CF - FC Schalke 04 3:1
Schalke verkaufte sich im Rückspiel etwas besser und hielt 21 Minuten lang das 0:0, doch dann traf erneut Ronaldo. Tim Hoogland gelang mit einem abgefälschten Fernschuss der überraschende Ausgleich, aber im zweiten Durchgang rückten dann Ronaldo und Álvaro Morata die Dinge wieder zurecht.

Viertelfinale
2. April: Real Madrid CF - Borussia Dortmund 3:0
Madrid revanchierte sich nachdrücklich für die Halbfinalpleite vom letzten Jahr. Bale traf schon in der dritten Minute, Isco und Ronaldo mit seinem 14. Tor sorgten für einen souveränen Heimerfolg Reals, der Dortmund scheinbar keine Chancen für das Rückspiel ließ.

8. April: Borussia Dortmund - Real Madrid CF 2:0
Doch ohne den angeschlagenen Ronaldo, der nur auf der Bank saß, wäre Real im Dortmunder Sturmwirbel fast untergegangen. Marco Reus hatte den BVB in einer furiosen ersten Hälfte mit 2:0 in Führung geschossen und hätte Henrik Mkhitaryan anschließend nicht vor dem leeren Tor den Ball nur an den Pfosten gesetzt, hätte die Partie vermutlich eine nie für möglich gehaltene Wendung genommen. "Wir haben sehr gelitten, aber am Ende haben wir mit etwas Glück das Halbfinale erreicht", fasste Ancelotti die aufregenden 90 Minuten zusammen.

Halbfinale
23. April: Real Madrid CF - FC Bayern München 1:0

Madrid, das die letzten drei Male im Halbfinale gescheitert war, ging mit einem knappen Vorsprung ins Rückspiel nach München. Benzema hatte in der 19. Minute entgegen dem Spielverlauf bei einem Konter getroffen. Fábio Coentrão hatte auf dem linken Flügel Jérôme Boateng stehen lassen und seine flache Hereingabe bugsierte der Franzose über die Linie. Die Bayern hatten über 90 Minuten wesentlich mehr Ballbesitz, aber kaum Chancen zum Ausgleich.

29. April: FC Bayern München - Real Madrid CF 0:4
Im Rückspiel traf Ramos frühzeitig gleich zwei Mal per Kopf und entschied damit die Partie gegen den Titelverteidiger, der sich so viel vorgenommen hatte, aber fast nichts zeigte. Ronaldos 15. Tor komplettierte noch vor der Pause die Demütigung der Münchner, die auch in der zweiten Hälfte kein Bein auf den Boden brachten und kurz vor Schluss sogar noch das 0:4 durch Ronaldo hinnehmen mussten. Madrid darf also weiter von der 'Décima' träumen, muss im Finale allerdings auf den gelbgesperrten Xabi Alonso verzichten.

Für dich ausgewählt