Geduldsspiel mit Happy End
Mittwoch, 9. April 2014
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"Über zwei Spiele sind wir verdient weiter", sagte Thomas Müller nach dem 3:1-Sieg gegen United. Laut Manuel Neuer war vor allem der schnelle Ausgleich "für den Kopf enorm wichtig".
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Auf dem Weg ins Halbfinale der UEFA Champions League hat sich der FC Bayern München auch von einem Rückstand nicht beeindrucken lassen. Dank der starken Nerven feierte man einen 3:1-Heimerfolg gegen Manchester United FC und steht zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren in der Vorschlussrunde. Die Stimmen zum Spiel.
Arjen Robben, Mittelfeldspieler Bayern
Es war ungemein wichtig, dass wir direkt nach dem 0:1 ausgeglichen haben. Man muss aggressiv spielen und immer auf ein Tor drängen. Dafür braucht man Räume, aber man hat gesehen, dass United nur defensiv agiert hat. Sie haben immer acht oder neun Spieler hinter dem Ball gehabt und nur auf Konter gelauert. Es war schwierig, da ein Mittel zu finden, aber wir haben es gut gemacht.
Es war eine große Erleichterung für mich, als mein Schuss reingegangen ist. Es war ein ganz wichtiges Tor und hat uns viel Luft verschafft. In der [UEFA] Champions League ist es immer so eine Sache. Man denkt ständig nach: '1:1 – wenn sie jetzt ein weiteres Tor machen, dann sind sie weiter, 2:2…' Aufgrund der Auswärtstorregel muss man ständig auf der Hut sein.
Thomas Müller, Mittelfeldspieler Bayern
Es war ein sehr intensiver Abend. Ein Sonntagsschuss bringt Manchester in Führung, aber zum Glück haben wir sofort geantwortet. Über die zwei Spiele sind wir verdient weitergekommen. Natürlich war es in gewisser Weise ein Geduldsspiel und für uns Stürmer ist so was nie leicht, aber am Ende hat es zum Glück gereicht.
Manuel Neuer, Torwart Bayern
United hat eine gute Mannschaft. Aber nach dem 1:1 wusste ich, dass es in die richtige Richtung geht. Für den Kopf war es enorm wichtig, dass [Mandžukić] direkt nach ihrem Treffer danach den Ausgleich gemacht hat. Wir haben an uns geglaubt. Nach dem 3:1 war dann alles klar.
David Alaba, Verteidiger Bayern
Uns war vor dem Spiel bewusst, dass sie defensiv gut stehen werden um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir wussten, dass wir ein Tor machen müssen. Man hat nach dem Gegentreffer gespürt, dass wir an uns glauben.
