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Fuster trauert vergebenen Chancen nach

David Fuster machte die Doppelparade von David de Gea von Manchester United FC kurz vor der Pause als Knackpunkt fest und war enttäuscht, dass sich Olympiacos FC nicht belohnt hat.

Olympiacos ist nach dem Aus im Old Trafford niedergeschlagen
Olympiacos ist nach dem Aus im Old Trafford niedergeschlagen ©Getty Images

Olympiacos FC hat einen Zwei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel gegen Manchester United FC im Achtelfinale verspielt - dementsprechend enttäuscht war man nach dem Ausscheiden. UEFA.com hat die Stimmen der Griechen:

David Fuster, Mittelfeldspieler Olympiacos
Die Mannschaft ist richtig enttäuscht. Wir hatten große Hoffnungen, weiterzukommen – aber es hat nicht sollen sein. Fußball ist eben so, sie haben drei Tore gemacht und wir keines. Wir haben gut angefangen, haben das Tempo immer wieder verlagert und sie hatten anfangs nur wenige Chancen und haben ihre Stürmer kaum in Szene setzen können. Das Spiel wäre anders ausgegangen, wenn uns ein Treffer gelungen wäre.

Der Elfmeter hat es uns dann schwer gemacht, und dann kam der zweite Treffer quasi mit dem Halbzeitpfiff. Auch nach dem 0:3 hätte uns ein Treffer gereicht und wir haben es bis zum Ende versucht und gekämpft, aber wir wurden nicht belohnt.

Wir hatten eine richtig gute Chance, aber zuerst hat David de Gea meinen Kopfball sehr gut gehalten und den Nachschuss von Domínguez auch noch. Aber das ist der Job eines Torhüters und das hat er exzellent gemacht. Natürlich sind wir irgendwo auch stolz – wir haben eine tolle Saison gespielt und es war auch nicht einfach, die Gruppenphase zu überstehen. United ist ein geschichtsträchtiger Klub mit tollen Spielern und wir hätten sie um ein Haar geschlagen.

Alejandro Domínguez, Mittelfeldspieler Olympiacos
Der Unterschied war, das United vor dem Tor heute besser war. Wir hatten ebenfalls unsere Chancen, haben sie aber nicht reingemacht. Es war ein Spiel, wo die kleinsten Kleinigkeiten einen großen Unterschied gemacht haben. Die Rettungstat von De Gea war der Schlüsselmoment, aber auch ihr Treffer 30 Sekunden vor der Pause war entscheidend. Wir sind als Mannschaft dafür verantwortlich, aber wir wissen, das wir alles versucht haben, was möglich war. Für uns ist das ein bitterer Moment.

Es ist nicht einfach die richtigen Worte zu finden, denn so ein Ergebnis haben wir nicht erwartet. Wir hatten eine Führung und das Vertrauen in uns. Leider war es heute nicht unser Tag. Wir wollten unbedingt weiterkommen. Ich bin nicht zufrieden, denn wir wollten weiterkommen im Wettbewerb. Die Fans standen hinter uns und sind hierher gereist. Wir haben alles versucht, aber leider können sie nun nicht feiern.

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