Zenit zeigt sich stolz nach dem Aus
Donnerstag, 20. März 2014
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"Wir können uns erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb verabschieden", sagte Axel Witsel nach dem 2:1-Erfolg in Dortmund, der trotzdem das Aus in der UEFA Champions League bedeutete.
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Axel Witsel sagte UEFA.com, dass der FC Zenit die UEFA Champions League in dieser Saison "erhobenen Hauptes" verlassen könne, nachdem man trotz des Erfolges im Achtelfinal-Rückspiel bei Borussia Dortmund ausgeschieden ist.
Zenits 2:1-Erfolg war nach dem 2:4 im Hinspiel nicht genug für die Russen, deren Vorstellung in Europa in dieser Saison Witsel viel Positives abgewinnen konnte.
Axel Witsel, Mittelfeldspieler Zenit
Wir wollten dieses Spiel hier gewinnen und das haben wir auch geschafft. Leider sind wir trotzdem ausgeschieden, weil wir im Hinspiel ganz einfach zu schwach waren. Heute haben wir eine gute Leistung abrufen können.
Heute haben wir bis zum Ende fest an unsere Chance geglaubt und haben auch bis zur letzten Minute gekämpft. Leider haben wir nicht die nötigen Treffer erzielen können. Ich denke, wir haben heute unser beste Spiel in Europa in dieser Saison gezeigt und können uns nun erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb verabschieden.
Hulk, Angreifer Zenit
Es ist natürlich enttäuschend, dass die Saison in der Champions League jetzt vorbei ist. Aber nach dem Hinspiel war der Rückstand wohl einfach zu groß. Schön, dass wir heute gegen eines der besten Teams in Europa gewinnen konnten, aber für das Viertelfinale war es nach dem Hinspielergebnis natürlich nicht genug.
Nach meinem Treffer war viel Hoffnung im Team, aber leider haben wir nicht das 2:0 folgen lassen können. Es war natürlich die Vorentscheidung, als wir das 1:1 hinnehmen mussten. Alles in allem haben wir dieses Duell im Hinspiel verloren.
Nicolas Lombaerts, Abwehrspieler Zenit
Es ist sehr traurig, dass Europa für uns in dieser Saison kein Thema mehr ist, aber wir haben es im Hinspiel schon aus der Hand gegeben. Heute Abend haben wir viel besser gespielt und wir können zumindest auf diese Leistung sehr stolz sein. Unser Fokus liegt jetzt voll und ganz auf der Champions League.
Nach dem 1:0 haben wir wieder an unser Weiterkommen geglaubt und ein 1:0 zur Pause wäre eine gute Sache gewesen. Hätten wir einen zweiten Treffer erzielt, wer weiß wie die Dortmunder reagiert hätten. Aber so ist der Fußball, wir müssen ihnen gratulieren. Wir haben die ganze Saison über nicht überragend agiert in der Königsklasse und das ist nun die Quittung.