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Schieber: "Was soll jetzt noch kommen?"

Julian Schieber war am Dienstagabend der Mann des Spiels. Sein Tor besorgte den 1:0-Erfolg gegen Manchester City. Entsprechend glücklich war der Torschütze nach dem Spiel.

Schieber: "Was soll jetzt noch kommen?"
Schieber: "Was soll jetzt noch kommen?" ©UEFA.com

Julian Schieber war am Dienstagabend der Mann des Spiels. Sein Tor gegen Manchester City FC sorgte für den 1:0-Sieg des BVB, der damit ungeschlagen die so genannte "Todesgruppe" der UEFA Champions League überstand. Schieber und seine Teamkollegen Moritz Leitner und Kevin Großkreutz zeigten sich nach dem Erfolg entsprechend selbstbewusst. City-Star Scott Sinclair machte derweil aus seiner großen Enttäuschung kein Geheimnis.

Julian Schieber, Stürmer Borussia Dortmund
Es ist natürlich etwas tolles, dass mir heute dieses Tor gelungen ist - und dann auch noch vor heimischem Publikum. Das macht den Sieg natürlich extra schön. In den letzten Spielen habe ich einige gute Chancen liegen lassen, deshalb bin ich sehr froh, dass der Ball heute reingegangen ist. Wir wussten zwar schon vor dem Spiel, dass wir sicher Gruppenerster sind, aber der Trainer hat offenbar die richtigen Worte gefunden. Wir wollten heute für den Verein und für die Fans und uns noch mal ein Zeichen setzen – und es war ein toller Abend. Wie die Fans hinter uns standen trotz der klaren Tabellenkonstellation. Das war einfach klasse!

Wir sind natürlich sehr stolz, dass wir durch diese starke Gruppe mit so vielen Punkten gekommen sind. Das zeigt aber auch die Klasse von uns – wir können einfach mithalten jetzt. Im Achtelfinale wird es jetzt in jedem Fall wieder richtig schwer. Allerdings waren wir jetzt auch schon in einer Gruppe, in der nur Meister drin waren. Was soll jetzt also noch kommen? Da ist nicht mehr viel Luft nach oben. Zumal wir jetzt auch den Gruppensiegern erst mal aus dem Weg gehen.

Moritz Leitner, Mittelfeldspieler Borussia Dortmund
Das haben wir heute überragend gemacht. Mit so einer Formation haben wir noch nie gespielt und dafür waren wir echt gut. Das war ein toller Abend für uns. Wir haben uns vorgenommen, ins Achtelfinale zu kommen und das haben wir jetzt auch geschafft. Mal schauen, was jetzt noch geht und vielleicht kommen wir ja noch eine Runde weiter. Mir ist eigentlich egal, gegen wenn wir jetzt spielen. Wenn wir immer weiterkommen, spielen wir bestimmt irgendwann gegen den FC Barcelona. Das wäre natürlich ein Traum. Sich mit den Weltstars dort – Messi, Iniesta oder Xavi – mal messen zu können, das wäre einfach super.

Kevin Großkreutz, Mittelfeldspieler Borussia Dortmund 
Ich glaube wir haben von der ersten Minute an richtig gut gespielt und das trotz so vieler Umstellungen. Aber da sieht man wie viel Qualität in diesem Kader steckt und ich denke wir haben City heute verdient 1:0 geschlagen. Wir fangen aber jetzt nicht an zu träumen: Wir denken weiter von Spiel zu Spiel. Im Achtelfinale werden wir in jedem Fall zwei schwere Spiele haben und dann müssen wir schauen, was da geht. Wir haben heute geil gespielt – und nicht Manchester schlecht. Ich würde jetzt sehr gerne gegen Celtic [FC] spielen. Ich kenne viele Fans von Glasgow. Das wäre für mich ein Traum, dort mal zu spielen.

Scott Sinclair, Mittelfeldspieler Manchester City FC
Das Ergebnis ist eine sehr große Enttäuschung. Ich denke die meisten von uns werden heute mit diesem Gefühl nach Hause fliegen. Jetzt müssen wir aber trotzdem nach vorne gucken und uns auf die Liga konzentrieren, es dort einfach besser machen. Es tut natürlich weh, nicht mehr in der Champions League dabei zu sein. Wir sind angetreten, um Spiele zu gewinnen und bis zum Ende zu spielen. Deshalb ist die Enttäuschung natürlich riesig. Aber wir müssen jetzt weiter Gas geben in der Liga. Dann können wir nächstes Jahr wieder angreifen in der Königsklasse.

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