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Zenit und Milan über "Abbiatis Spiel des Lebens"

Mit 35 Jahren ist Christian Abbiati, Ersatzkapitän beim AC Milan, zum ersten Mal in seiner Karriere zum Spieler des Spiels gewählt worden, und er wurde auch von allen Seiten gelobt.

Urby Emanuelson (Zweiter von links) jubelt mit Bojan Krkić
Urby Emanuelson (Zweiter von links) jubelt mit Bojan Krkić ©AFP/Getty Images

Christian Abbiati, Torhüter des AC Milan, wurde zum ersten Mal in seiner Karriere zum Spieler des Spiels gewählt. Und sowohl im Lager der Rossoneri als auch vom FC Zenit St Petersburg waren alle von seiner Leistung beeindruckt. Vyacheslav Malafeev und Axel Witsel waren voller Respekt für seine Leistung, Teamkollege Urby Emanuelson wunderte sich, was sein Ersatzkapitän zu Abend gegessen hatte.

Christian Abbiati, Torhüter von Milan
Es ist wirklich toll, zum Spieler des Spiels gewählt zu werden. Das ist eine Premiere für mich und ich bin 35 Jahre alt. Aber ich muss Stephan El Shaarawy herausheben. Er ist ein fantastischer Spieler, ein Siegertyp mit großer Zukunft. Der Sieg heute war das Resultat einer tollen Teamleistung.

Wichtig heute war auch, dass wir in der zweiten Halbzeit die Formation geändert haben. Der Trainer hat entschieden, das Mittelfeld zu verstärken. Dadurch wurden wir sicherer und für Zenit wurde es schwerer, Chancen zu erspielen. Das hat das Spiel stark beeinflusst.

Urby Emanuelson, Mittelfeldspieler von Milan
Nach dem Unentschieden am ersten Spieltag war das heute sehr wichtig. Wir sind sehr glücklich mit dem Sieg. Wir haben als Team funktioniert. Wir sind gut gestartet. Doch nachdem wir mit 2:0 in Führung gegangen sind, wurde Zenit stärker. Das Tor kurz vor der Pause war nicht gut für uns, aber am Ende haben wir doch gewonnen.

Christian Abbiati war großartig, ich weiß nicht, was er gegessen hat! Wir haben als Team gekämpft. Nach dem 2:2 war es schwer. Wir haben dann spät getroffen und danach keine Chancen mehr zugelassen.

Vyacheslav Malafeev, Torhüter von Zenit
Nach so einem Spiel ist es schwer, eine spezielle Szene herauszuheben. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, konnten diese aber leider nicht nutzen. Milan hat seine genutzt.

Es ist noch nicht alles verloren. Unsere Ausgangslage ist nun so schwer wie nur möglich. Wir haben jetzt zwei wichtige Spiele gegen Anderlecht. Sollten wir sechs Punkte holen, sind alle Teams in einer ähnlichen Lage.

Axel Witsel, Mittelfeldspieler von Zenit
Es war nicht leicht, aber ich denke, wir haben nicht schlecht gespielt. Abbiati hat klasse gehalten. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Spiel vorbereiten. Wir müssen weiter hart arbeiten, zurzeit haben wir nicht viel Glück. Abbiati machte heute das Spiel seines Lebens.

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