Blokhin-Effekt beflügelt Dynamo
Donnerstag, 4. Oktober 2012
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Die Spieler von Dynamo Kyiv würdigten nach dem 2:0-Sieg gegen Dinamo Zagreb vor allem den Einfluss ihres neuen Trainers Oleh Blokhin. Zagrebs Josip Šimunić war dagegen restlos bedient.
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Die Spieler des FC Dynamo Kyiv würdigten nach dem 2:0-Sieg gegen GNK Dinamo Zagreb vor allem den Einfluss ihres neuen Trainers Oleh Blokhin. Der kroatische Meister erlebte dagegen nicht nur dank eines Eigentores von Josip Pivarić einen rabenschwarzen Abend.
Oleh Gusev, Mittelfeldspieler von Dynamo Kyiv
Ich glaube, wir haben den Sieg verdient, sie hatten phasenweise mehr vom Spiel, aber wir hatten bei unseren Kontern die bessern Tormöglichkeiten. Wir haben schon so lange [seit 2009] keinen Sieg mehr in der Champions League feiern können, es ist kein Zufall, dass es jetzt unter unserem neuen Trainer passiert ist.
Dieser Sieg wird uns Selbstvertrauen geben. Es ist jetzt ganz wichtig für uns, am dritten Spieltag beim FC Porto zu punkten. Ich hätte nicht gedacht, dass Porto PSG schlägt, aber so ist halt der Fußball und jetzt ist es in unserer Gruppe richtig interessant.
Josip Šimunić, Abwehrspieler von Dinamo Zagreb
Es gab heute in unserem Spiel viele gute, aber auch viele schlechte Dinge. Wir müssen uns noch sehr steigern. Wir haben bisher gegen Porto und Dynamo Kyiv gespielt und das sind sehr gute Mannschaften. Porto ist vielleicht noch etwas stärker, aber Dynamo hat sich unter seinem neuen Trainer sehr gesteigert.
Unser Plan war es, gegen Dynamo Kyiv möglichst lange das 0:0 zu halten, damit sie nervös werden. Leider haben sie in der dritten Minute ihr erstes Tor erzielt, das hat alles über den Haufen geworfen. Wir hatten in der zweiten Hälfte ein paar Möglichkeiten, haben sie aber nicht genutzt.
Natürlich bin ich nach so einer Niederlage enttäuscht. Das Problem ist nicht, dass wir verlieren, sondern wie wir verlieren. Wir glauben selbst nicht mehr an uns, deshalb haben wir auch keinen Erfolg.