Málaga warnt vor Panathinaikos
Donnerstag, 23. August 2012
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Trotz des 2:0-Siegs im Hinspiel der Play-offs gegen Panathinaikos bleiben Málagas Weligton und Martín Demichelis vor dem Rückspiel am Dienstag gelassen, denn es ist noch nichts entschieden.
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Nach dem beeindruckenden Hinspiel im La Rosaleda am Mittwochabend sprach Weligton, Kapitän von Málaga CF, mit UEFA.com über die Feierlichkeiten nach dem 2:0-Sieg, mahnte aber auch gleich zur Vorsicht. Martín Demichelis schloss sich dem an, denn noch ist nichts entschieden. Vitolo konnte seine Enttäuschung dagegen nicht verbergen, doch Panathinaikos FC hat es im Rückspiel in der eigenen Hand.
Martín Demichelis, Verteidiger Málaga
Zu Beginn des Spiels wären wir mit einem 2:0-Sieg sofort einverstanden gewesen, aber es verbleiben noch 90 Minuten und wir haben lediglich einen kleinen Vorsprung. Wir sollten nicht spekulieren, aber sie müssen im Rückspiel angreifen, da sie mindestens zwei Treffer brauchen. Wir wissen, wie wichtig es ist, dass wir zu Null gespielt haben. Nach dem zweiten Treffer haben wir einen Gang zurückgeschaltet, aber wir können auch gut gegen den Ball spielen. Wir wollen im Rückspiel noch stärker sein.
Weligton, Verteidiger und Kapitän Málaga
Es war ein tolles Spiel mit einer tollen Atmosphäre. Die Fans haben sich diesen Abend verdient. Das 2:0 ist ein gutes Ergebnis, noch dazu wo wir zu Null gespielt haben. Wir hätten noch einen dritten Treffer machen können, wobei der Gegner auch einige Chancen hatte. Es ist noch alles möglich, aber wir sind im Vorteil. Das Rückspiel wird nicht einfach, aber ein Tor würde uns da sehr helfen. Wir müssen aber gelassen bleiben.
Vitolo, Mittelfeldspieler Panathinaikos
Wir haben so ein Spiel erwartet. Málaga ist ein starkes Team und hat den Heimvorteil genutzt. Wir haben leider unsere Chancen nicht genutzt, das wird auf diesem Niveau gnadenlos bestraft. Die Aufgabe ist nach diesem Resultat nicht einfach. Wir werden versuchen, in Athen zwei Treffer zu erzielen. Es wird nicht einfach, aber wir haben es in der eigenen Hand.
Toché, Stürmer Panathinaikos
Wir haben in der ersten Hälfte nicht so gespielt, wie wir es eigentlich können. Sie haben das Spiel dominiert und das Rückspiel in Athen wird ebenfalls nicht einfach. Leider habe ich eine große Chance vergeben. Wir werden hart arbeiten und in das Rückspiel nächsten Dienstag sehr selbstbewusst gehen, in der Hoffnung, das Ergebnis noch zu drehen.
