Fans in Tansania und Kenia begeistert über Trophy Tour
Dienstag, 3. April 2012
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Berühmte Orte in Tansania und Kenia bildeten die Kulisse für die achttägige afrikanische Etappe der UEFA Champions League Trophy Tour, präsentiert von Heineken.
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Die UEFA Champions League Trophy Tour 2012, präsentiert von Heineken, verzaubert weiterhin die Fans auf ihrer kontinentalen Frühlingstour. Auch der Besuch in Afrika erwies sich als äußerst erfolgreich.
Nach vier Tagen in Tansania – vom 24. bis 27. März -, wo der Pokal an berühmten Orten wie dem Kilimandscharo und dem State House in Dar es Salaam zu sehen war, ging die Reise weiter nach Kenia, wo sie vom 28. bis 31. März in Nairobi und Mombasa Station machte.
Nach der Eröffnung mit einer speziellen Sicht auf die Viertelfinalhinspiele der UEFA Champions League waren 230 Menschen bei einem VIP-Event hoch oben über den Dächern der kenianischen Hauptstadt Nairobi anwesend, wo der Pokal von Celestine Babayaro, Botschafter der UEFA Champions League Trophy Tour, enthüllt wurde.
Bei der Pressekonferenz im Zen Garden waren zahlreiche Medienvertreter dabei – die Veranstaltung wurde live im TV übertragen –, dann ging der Pokal abermals auf Reisen mit dem ehemaligen nigerianischen Nationalspieler Babayaro und Heineken-Botschafter Ruud Gullit, Ex-Kapitän der niederländischen Nationalmannschaft.
Und schließlich waren 2 500 Menschen bei einem öffentlichen Ereignis in Carnivore Grounds in Nairobi zugegen. Hier wurde der Pokal von beiden Botschaftern präsentiert. Die kenianischen Fans genossen das Glück, Erinnerungsstücke der UEFA Champions League bewundern zu dürfen oder sich mit dem Pokal und den Botschaftern fotografieren zu lassen. Viele hatten das Gelegenheit, sich ihre Fotos signieren lassen zu können.
Die Reaktion der Fans auf die UEFA Champions League und ihren Pokal war bemerkenswert. Die örtlichen Fußballanhänger waren begierig drauf, so viele Informationen wie möglich aufzusaugen, während auch die Medienberichterstattung in Tansania und Kenia überwältigend war.
"Der Botschafter für Kenia zu sein, bedeutet eine Menge für mich", sagte Babayaro, der in Europa für den RSC Anderlecht, für Chelsea FC und für Newcastle United FC spielte. "Ich fühle mich privilegiert und sehr geehrt. Wir in Afrika lieben Fußball."
"Wenn wir in Afrika spielen und dann nach Europa wechseln, dann sieht man die Fähigkeiten, die man in seiner Entwicklung gemacht hat", fuhr er fort. "Grundsätzlich ist der Himmel unsere Grenze. Der afrikanische Stil vermischt sich mit dem europäischen Stil mit all den Möglichkeiten, die man bekommt, um ein Topspieler zu werden."
Gullit – der den Pokal 1989 und 1990 mit dem AC Milan gewann, als er noch als Pokal der europäischen Meistervereine bekannt war – unterstrich die Bedeutung der UEFA Champions League. "Ich denke, dass das der größte Vereinswettbewerb der Welt ist", sagte er. "Die Tour gibt den Leuten in Afrika die Möglichkeit, dem Pokal näher zu kommen, und sie inspiriert die Jugend."
Nachdem die Tour bereits in Mexiko war, in Mexiko-Stadt und Guadalajara, und jetzt ihren afrikanischen Stopp erfolgreich hinter sich gebracht hat, geht es weiter ins chinesische Shanghai, wo sie zwischen dem 6. und 8. April sicher wieder viele Fans in ihren Bann ziehen wird.