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APOEL verlegen aber stolz

"Wir haben verloren, also haben wir Glück, Gruppensieger zu sein", so Torwart Urko Pardo, nachdem sein APOEL FC trotz der Niederlage gegen den FC Shakhtar Donetsk die Spitze in der Gruppe G behaupten konnte.

Shakhtars Henrik Mkhitaryan im Zweikampf mit APOELs Gustavo Manduca
Shakhtars Henrik Mkhitaryan im Zweikampf mit APOELs Gustavo Manduca ©Getty Images

APOEL FC zieht als Sieger der Gruppe G in das Achtelfinale der UEFA Champions League ein, bekam dabei aber auch eine Menge Schützenhilfe vom FC Zenit St. Petersburg, die sich auswärts beim FC Porto erfolgreich gegen eine Niederlage stemmten. APOEL unterlag vor 22 537 Zuschauern, einer zypriotischen Rekordkulisse in der UEFA Champions League, mit 0:2 gegen den FC Shakhtar Donetsk, hatte aber dennoch großen Grund zur Freude.

Urko Pardo, Torwart APOEL
Shakhtar hat eine Top-Mannschaft und sie haben ein fantastisches Spiel abgeliefert, wir dagegen haben unsere Konzentration verloren. Uns hat es nicht an Motivation gefehlt, denn uns war klar, dass wir bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg von Porto nur Gruppenzweiter wären. Wir haben verloren und haben also Glück, Gruppensieger zu sein.

Esteban Solari, Stürmer APOEL
Shakhtar hat ein gutes Spiel abgeliefert. Die haben den Ball gut kontrolliert und mit viel Intensität gespielt, so sind sie in der ersten Halbzeit zu vielen Chancen gekommen. Am Ende haben wir hart gearbeitet, konnten dem Spiel aber nicht unseren Stempel aufdrücken.

Ich denke, ein oder zwei Spieler können die Leistung einer Mannschaft verändern. Wenn die Mannschaft nicht funktioniert, liegt es daran, dass alle Spieler nicht gut drauf sind. Wir hatten nicht die Motivation und auch nicht die Intensität. Shakhtar hat den Sieg verdient und wir müssen unsere Einstellung hinterfragen. Trotzdem haben wir einen guten Job gemacht, um uns für das Achtelfinale zu qualifizieren.

Gustavo Manduca, Mittelfeldspieler APOEL
Wir haben so eine Leistung von Shakhtar erwartet. In meinen Augen sind sie die beste Mannschaft der Gruppe. Es ist sehr schwierig, ihnen den Ball abzunehmen und sie waren heute wesentlich besser als wir. Trotzdem sind wir Gruppenerster. Dies macht uns stolz und glücklich.

Wir haben in der zweiten Halbzeit versucht, Druck aufzubauen. Aber sie haben das Tor gemacht und dann gut weitergespielt. Leider waren wir mit Ballbesitz nicht gut genug. Der Trainer hat versucht, uns zu helfen, aber wir haben einfach nicht genug gemacht.

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