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"Perfektes" Madrid erfreut Mourinho

Real Madrids Trainer José Mourinho sah gegen Olympique Lyonnais ein überzeugendes Ende einer Negativserie, er erklärte anschließend: "Wir haben verdient gewonnen. Wir haben ein komplettes Spiel abgeliefert."

José Mourinho (rechts) führte Real Madrid zum ersten Mal seit sieben Jahren ins Viertelfinale
José Mourinho (rechts) führte Real Madrid zum ersten Mal seit sieben Jahren ins Viertelfinale ©Getty Images

Für José Mourinho hat Real Madrid CF ein "perfektes Spiel" abgeliefert und es damit zum ersten Mal seit 2004 ins Viertelfinale der UEFA Champions League geschafft. Der überzeugende 3:0-Erfolg der Königlichen über Olympique Lyonnais war im achten Anlauf der erste Sieg gegen die Franzosen, deren Trainer Claude Puel von "dummen" Gegentoren sprach.

José Mourinho, Trainer von Real Madrid
Wir sind Real Madrid, es ist normal, dass wir in der nächsten Runde stehen. In den letzten Jahren war das nicht der Fall. Lyon ist eine große Mannschaft, eine der besten in der diesjährigen Champions League, aber wir haben verdient gewonnen. Wir haben ein komplettes Spiel abgeliefert, wir stehen verdient in der nächsten Runde. Wir haben das Spiel kontrolliert. Jetzt müssen wir die Auslosung abwarten, aber wir wissen, dass nur noch große Mannschaften dabei sind.

Ich würde aus emotionalen Gründen nicht gerne gegen Inter oder Chelsea spielen. Sollte ich trotzdem auf einen von ihnen treffen, muss ich psychisch besser vorbereitet sein als wenn es gegen eine Mannschaft gehen würde, die nicht in meinem Herzen ist. Wenn wir es nicht geschafft hätten, dann wäre das eine große Enttäuschung gewesen, denn Real Madrid denkt immer weiter als bis zum Achtelfinale.

Claude Puel, Trainer von Lyon
Gratulation an Real Madrid. Wir konnten heute nicht mithalten. Sie haben uns von Beginn an unter Druck gesetzt und nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir fanden nicht zu unserem Spiel. Unser Start in die zweite Halbzeit war gut, aber dann haben wir zwei dumme Gegentore kassiert. Wir haben ihnen viel zu viel Platz gelassen. Wir waren nicht locker. Wir waren in vielen Bereichen zu ungenau. Wir waren nervös. Ich hatte das Gefühl, dass meine Mannschaft verkrampft war, das hat unser Spiel beeinflusst.

Hugo [Lloris] hat uns im Spiel gehalten, aber ihr zweites Tor hat uns tief getroffen. Im letzten Jahr hatten wir ebenfalls eine schwere erste Halbzeit, haben uns nach der Pause dann aber gesteigert. Das ist uns diesmal nicht gelungen. Wir waren zu weit weg von unseren Gegenspielern.

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