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Chelsea mit Nullnummer weiter

Chelsea FC - FC København 0:0 (Gesamt: 2:0)
Ein biederes Remis genügte Chelsea, um gegen København den Favoritenstatus zu wahren und ins Viertelfinale einzuziehen.

København erkämpfte sich ein beachtliches Remis an der Stamford Bridge
København erkämpfte sich ein beachtliches Remis an der Stamford Bridge ©Getty Images

Die Hausherren von Chelsea FC begnügten sich an der Stamford Bridge mit einem mageren 0:0 gegen den dänischen Vertreter FC København und zogen damit verdient, aber ohne Glanz in das Viertelfinale der UEFA Champions League ein. Durch das Remis fand das dänische Debüt in der K.-o.-Runde noch einen versöhnlichen Abschied.

Die Gäste sorgten bereits vor dem Anpfiff für einen wahren Augenschmaus. Mit knallpinken Trikots machten sich zehn "Rosarote Panther" auf, den Platz der Blues zu erobern, und sie wollten dem imposanten ersten Eindruck Taten folgen lassen. Mit einer cleveren Raumaufteilung und schnellen Kontern wussten sie die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti in den ersten 15 Minuten gut zu beschäftigen und hielten gleichzeitig Nicolas Anelka und Didier Drogba ordentlich im Zaum.

Drogba war es dann auch, der Ashley Cole nach knapp 20 Minuten mit einem brillanten Hackentrick im Strafraum einsetzte. Der Chelsea-Verteidiger legte für Yuri Zhirkov ab, doch sein Schuss strich knapp am langen Pfosten vorbei. Anelka wollte anschließend ebenfalls seine Klasse beweisen, aber diesmal wurde die Möglichkeit vom herauseilenden Johan Wiland pariert. Chancenplus für die Blues, aber die beste Gelegenheit der ersten Hälfte hatte Kopenhagens Dame N'Doye. Sein wunderschön gezirkelter Freistoß aus 20 Metern klatschte mit einem satten Schlag an das Lattenkreuz und erschreckte die Londoner Fans ordentlich.

Chelsea kam hellwach aus der Pause zurück. José Bosingwa setzte sich stark auf dem rechten Flügel durch und ließ die Flanke punktgenau für Drogba in den Strafraum segeln, doch der Ivorer verfehlte erneut um wenige Zentimeter. Nur 120 Sekunden später machte Chelsea erneut Druck auf das Tor der Dänen, aber auch der Kopfball von John Obi Mikel fand den Weg nicht ins Tor, sondern nur an die Latte.

Im Anschluss an diese Druckphase verlor die Partie kontinuierlich an Fahrt, und beide Mannschaften schienen sich mit dem Ergebnis abgefunden zu haben. Auch die Einwechslung von Stürmer Fernando Torres wollte dem Spiel keinen rechten Glanz mehr verleihen und so blieben Torchancen Mangelware. Chelsea musste nicht, Kopenhagen konnte nicht so recht, und somit einigte sich man stillschweigend auf ein torloses Remis.