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Kharja glaubt noch an Inter

Houssine Kharja ist trotz der gestrigen 0:1-Niederlage gegen die Bayern überzeugt davon, dass Inter im Rückspiel in München das Blatt noch wenden wird.

Houssine Kharja im Duell mit Franck Ribéry
Houssine Kharja im Duell mit Franck Ribéry ©Getty Images

Houssine Kharja erlebte zwar gestern Abend ein frustrierendes Debüt in der UEFA Champions League, dennoch ist der Mittelfeldspieler des FC Internazionale Milano überzeugt davon, die 0:1-Niederlage gegen den FC Bayern München in 14 Tagen beim Rückspiel in München noch drehen zu können.

Der marokkanische Nationalspieler kam in der 73. Minute ins Spiel und hätte fast postwendend die Führung der Gastgeber erzielt, hätte Thomas Kraft seinen Schuss nicht bravourös pariert. "Ich hätte ein Tor erzielen können und es ist ein Jammer, dass es nicht geklappt hat. Es wäre eine tolle Art gewesen, mein Debüt in der Champions League zu feiern", erklärte Kharja gegenüber UEFA.com. "Es hat nicht sollen sein, vielleicht klappt es ja jetzt im Rückspiel."

Beide Seiten hatten in der höchst unterhaltsamen Partie reichlich Gelegenheit, ein Tor zu erzielen, so trafen die Bayern gleich zweimal den Pfosten, ehe Mario Gomez in der letzten Minute zuschlug. Kharja, der im Januar von Genoa CFC zu Inter kam, glaubt aber weiterhin fest an einen Einzug ins Viertelfinale. "Alles in allem haben wir heute Abend gut gespielt; wir haben uns viele Chancen erspielt, aber wir haben sie einfach nicht verwertet, anders als sie kurz vor Schluss. Im Rückspiel werden wir ihnen noch ganz schön Probleme bereiten, sollten unsere Stürmer treffen."

Ähnlich sah es auch Inter-Kapitän Javier Zanetti. "Wir fahren nach München, um das Spiel zu gewinnen", sagte er. "Es ist schade, dass wir ein so spätes Tor kassiert haben, aber wir hätten bei ihnen so oder so ein Tor erzielen müssen, selbst, wenn es beim 0:0 geblieben wäre. Ich denke, ein Remis wäre gerecht gewesen, weil beide Teams sehr gute Tormöglichkeiten hatten. Wir können durchaus optimistisch ins Rückspiel gehen, es wird wieder ein offenes Spiel."

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