Kuzmanović hofft auf VfB-Renaissance
Montag, 7. Dezember 2009
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Der verletzte Zdravko Kuzmanović, der mit seinem VfB Stuttgart in der Liga auf dem Relegationsplatz liegt, glaubt an seine Truppe, wenn es gegen Unirea Urziceni um Alles oder Nichts geht.
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Der am Oberschenkel verletzte Zdravko Kuzmanović, der mit seinem VfB Stuttgart in der Bundesliga auf dem Relegationsplatz liegt, glaubt an die Wiedergeburt seiner Truppe, wenn es am Mittwoch in Gruppe G der UEFA Champions League gegen FC Unirea Urziceni um Alles oder Nichts geht.
Oberschenkelverletzung
Den letzten Rückschlag musste Stuttgart am Samstag hinnehmen, als der VfL Bochum 1848 bei den Schwaben in der 89. Minute in Unterzahl den 1:1-Ausgleich erzielen konnte. Für Kuzmanović persönlich war der Arbeitstag bereits nach einer knappen halben Stunde wegen einer Oberschenkelverletzung beendet, deshalb fällt der Mittelfeldspieler für die Partie gegen die Rumänen aus. Dabei hätten die Schwaben den 22-Jährigen gut gebrauchen können, erzielte der serbische Nationalspieler doch zwei Treffer bei drei Einsätzen in der Königsklasse.
Gross für Babbel
Seit August hat der VfB kein Heimspiel mehr gewinnen können und befindet sich in akuter Abstiegsgefahr. Deshalb zogen die Stuttgarter nach dem Bochum-Spiel die Reißleine und trennten sich von Trainer Markus Babbel. Nachfolger ist der Schweizer Christian Gross, und für Kuzmanović ist das Unirea-Match, in dem Stuttgart auf Kosten der Rumänen mit einem Sieg zum allerersten Mal ins Achtelfinale einziehen könnte, die perfekte Gelegenheit, die bislang enttäuschende Saison in die richtige Richtung zu lenken. "Das ist ein Endspiel, wenn wir gewinnen, sind wir weiter", sagte Kuzmanović. "Momentan befinden wir uns in einer schwierigen Situation, weil wir nicht so gut gespielt haben, aber ich glaube daran, dass es jetzt aufwärts geht."
"Anderes Spiel"
Stuttgart hat in den beiden bisherigen Heimspielen in der UEFA Champions League keinen Sieg einfahren können, gegen die Rangers FC gab es ein 1:1-Unentschieden, gegen Sevilla FC verlor der VfB mit 1:3. Kuzmanović glaubt jedoch, dass sich dies ändern wird: "Wir spielen daheim, deshalb können wir das Tempo bestimmen. Wir haben in einem schweren Spiel in Rumänien ein 1:1-Remis geholt. Wir hatten geführt, doch am Ende war es ein gerechtes Resultat. Daheim wird es ein anderes Spiel, das wir gewinnen müssen."
