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HJK sicher: "Der Druck liegt auf Celtic"

Trainer Antti Muurinen sagte vor dem Rückspiel am Mittwoch, dass HJK Helsinki "der Außenseiter ist, der ganze Druck liegt auf Celtic". Die Schotten jedenfalls wollen auf Sieg spielen.

Celtics Gary Hooper (links)im Kampf um den Ball mit Joel Perovuo von HJK
Celtics Gary Hooper (links)im Kampf um den Ball mit Joel Perovuo von HJK ©Getty Images

HJK Helsinki muss am Mittwoch zum Weiterkommen in die Play-offs der UEFA Champions League gegen Celtic FC einen Sieg holen - Trainer Antti Muurinen findet trotzdem, dass der Druck auf dem Gegner liegt.

HJK ging im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zwar in Führung, verlor am Ende aber in Glasgow mit 1:2 und hat nun vor dem Rückspiel in Finnland noch alle Chancen. "Wir haben in Glasgow gut gespielt und nun die Möglichkeit, diese Runde für uns zu entscheiden", sagte Muurinen. "Celtic ist ein harter Gegner, aber wir hatten im Auswärtsspiel gute Phasen und Chancen für mehr als ein Tor herausgespielt. Wir sind der Außenseiter, der ganze Druck liegt auf Celtic, aber wir wollen wirklich zeigen, zu was wir in der Lage sind. Wir glauben daran, dass wir diese Runde für uns entscheiden können."

Zwar würde HJK schon ein 1:0-Sieg reichen, doch sie wollen auf Nummer sicher gehen. "Wenn wir nur verteidigen und irgendwie auf das eine Tor hoffen, könnte das nach hinten losgehen", fügte Muurinen hinzu, dem der verletzte Stürmer Juho Mäkelä sicher fehlen wird. "Die letzten 20 Minuten des Hinspiels waren schwierig für uns und man konnte sehen, dass wir den Ball besser behaupten müssen."

Celtics Trainer Neil Lennon hat selber Verletzungssorgen, doch Stürmer Giorgos Samaras ist wieder einsatzbereit. Kapitän Scott Brown und James Forrest sind ebenfalls mit der Mannschaft angereist, doch Lennon wartet noch auf die letzte Trainingseinheit vor dem Spiel, bevor er über einen Einsatz des Duos entscheiden. "Sie sind noch ein bisschen steif und haben Schmerzen", sagte er.

Co-Trainer Johan Mjällby war noch Spieler, als die beiden Teams das bisher einzige Mal aufeinander trafen - damals sorgte Chris Sutton in der ersten Runde des UEFA-Pokals 2000/01 in der Nachspielzeit für einen 3:2-Gesamterfolg für Celtic. "Wir führen 2:1 und spielen auswärts, aber ich sehe keinen Grund, warum wir dort nicht auch gewinnen sollten", so Mjällby.

"Wir müssen gut stehen, wir dürfen nicht den gleichen Fehler wie vor einer Woche machen, als wir nach einem Konter ein Tor kassiert haben. Ich denke, dass Helsinki mehr nach vorne spielen wird als im Celtic Park, dadurch werden unsere Offensivspieler hoffentlich mehr Raum haben."

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