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The Technician: Die Geschichte hinter dem beeindruckenden Auftritt Georgiens bei der EURO 2024

Entwicklung Technisch Die UEFA

Die neueste Ausgabe von The Technician schildert den langfristigen Entwicklungsplan hinter dem Erfolg Georgiens bei der EURO 2024 und präsentiert einige vorbildliche Breitenfußballprojekte in Europa.

Die Qualifikation Georgiens für die K.-o.-Phase der EURO 2024 war eine der großen Geschichten der Endrunde in Deutschland. Bei seiner EM-Premiere überzeugte das Team von Willy Sagnol sowohl mit defensiver Disziplin als auch mit einem erfrischenden Angriffsspiel und schaffte prompt den Sprung ins Achtelfinale, wo es gegen den späteren Europameister Spanien mit 1:4 das Nachsehen hatte.

Der Georgische Fußballverband (SPP) verfolgt seit vielen Jahren einen ehrgeizigen Entwicklungsplan mit mehreren Schwerpunkten: höhere Teilnehmerzahlen im Männer- und Frauenfußball, Investitionen in Elitenachwuchs, Breitensport und Trainerausbildung sowie die Ausrichtung großer Endrunden. Die in diesen strategisch wichtigen Bereichen investierten Anstrengungen und Ressourcen tragen nun Früchte.

„Die Geschichte, die wir mit der georgischen Nationalelf geschrieben haben, hat etwas unglaublich Starkes ausgelöst. Die Mannschaft und die Spieler auf dem Feld haben dem georgischen Volk mit ihren Leistungen quasi neue Hoffnung und Zuversicht für ein besseres Leben gegeben.“

Willy Sagnol, Cheftrainer Georgien

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Berufliche Weiterbildung im Fokus der 14. UEFA-Konferenz für Nationaltrainer und technische Direktoren

Im September 2024 kamen die Nationaltrainer und technischen Direktoren der UEFA-Mitgliedsverbände in Berlin zusammen, um sich mit den technischen und taktischen Analysen der EURO 2024 sowie mit der Weiterentwicklung von Spielern und Trainern auseinanderzusetzen.

Rafa Benítez, Packie Bonner, David Moyes und Michael O’Neill, Mitglieder des technischen Beobachterteams der UEFA in Deutschland, hielten Referate über die wichtigsten, im technischen Bericht zum Turnier enthaltenen Erkenntnisse. Dabei ging es um Themen wie Torwartspiel, Spielaufbau, Chancenkreierung und Pressing.

Der spanische Nationaltrainer Luis de la Fuente (links) mit dem technischen Berater der UEFA, Ioan Lupescu, bei der UEFA-Konferenz für Nationaltrainer und technische Direktoren.
Der spanische Nationaltrainer Luis de la Fuente (links) mit dem technischen Berater der UEFA, Ioan Lupescu, bei der UEFA-Konferenz für Nationaltrainer und technische Direktoren.UEFA via Getty Images

Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit Cheftrainern statt, die bei der Endrunde an der Seitenlinie standen. Didier Deschamps (Frankreich), Willy Sagnol (Georgien), Julian Nagelsmann (Deutschland) und Roberto Martínez (Portugal) boten allesamt faszinierende Einblicke zu ihren Turniererlebnissen und ihrem Alltag als Nationaltrainer.

Schulfußball-Programm trägt weiter zum Wachstum des Fußballs in ganz Europa bei

Dank dem 2020 eingeführten UEFA-Schulfußball-Programm haben bisher über drei Millionen Kinder in ganz Europa Zugang zum Fußball erhalten. Nachdem zusätzliche EUR 11 Mio. in das Programm investiert wurden, konnte es bis 2028 verlängert werden, was bedeutet, dass noch mehr junge Menschen die Gelegenheit erhalten, sich sportlich zu betätigen und für den Fußball zu begeistern.

Die portugiesische Legende Luís Figo mit einem Teilnehmer des Schulfußball-Programms.
Die portugiesische Legende Luís Figo mit einem Teilnehmer des Schulfußball-Programms.UEFA via Getty Images

In Dänemark lernen Jugendliche durch ein Programm des Dänischen Fußballverbands, welchen gesellschaftlichen und psychologischen Nutzen ehrenamtliche Arbeit im Fußball hat. „Geist, Körper, Verein“ ist ein einzigartiges Projekt, in dessen Rahmen Schulen beim Sportunterricht unterstützt und mehr Jugendliche für Volunteer-Arbeit in ihrem lokalen Verein motiviert werden.

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