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Kooperation im Zentrum europäischer Workshops zur Bekämpfung von Spielmanipulation

Integrität Die UEFA Mitglieder

Im Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen unter der Leitung der UEFA werden alle 55 europäischen Nationalverbände mit bewährten Techniken ausgestattet, um optimal gegen die von Spielmanipulation ausgehenden Gefahren gerüstet zu sein.

In Zusammenarbeit mit dem Belgischen Fußballverband (KBFV) fand in dieser Woche der sechste europäische Workshop zur Bekämpfung von Spielmanipulation statt.

Bei dem am Sitz des belgischen Verbands in Tubize durchgeführten Workshop kamen Delegierte aus nationalen Fußballverbänden, Strafverfolgungsbehörden, Staatsanwaltschaften und nationalen Plattformen aus Belgien, Dänemark, Liechtenstein, den Niederlanden, Österreich, Schottland, Serbien, der Slowakei und der Schweiz zusammen.

In den letzten 18 Monaten hatten alle 55 UEFA-Mitgliedsverbände die Gelegenheit, an einem solchen Workshop teilzunehmen; die Veranstaltung in Belgien war die sechste und letzte in einer Reihe, die auf einen geeinteren Ansatz im Bereich Integrität in ganz Europa hinwirkt. Der Workshop in Belgien beendete die Reihe an Veranstaltungen, die in den letzten 18 Monaten auch in Kosovo, Litauen, Griechenland, Gibraltar und Portugal stattgefunden haben.

„Für uns als nationale Integritätsbeauftragte sind solche Veranstaltungen, an denen auch andere Interessenträger, vor allem die Polizei und staatliche Behörden, teilnehmen, extrem wichtig, um mehr über bewährte Vorgehensweisen in anderen Ländern zu erfahren. Bei diesem Workshop wurden zahlreiche Themen angesprochen, die in Zukunft sehr nützlich sein könnten, sollte ein Fall von Spielmanipulation auftreten.“

Thibault de Gendt, Integritätsbeauftragter des KBFV

Die Workshops waren ein überragender Erfolg, da die Verbandsvertreterinnen und -vertreter die Gelegenheit hatten, sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen auszutauschen sowie engere Kontakte mit nationalen Behörden zu knüpfen. Insgesamt nahmen 90 Vertreter/-innen von Strafverfolgungsbehörden, Staatsanwaltschaften, nationalen Plattformen und den Nationalen Olympischen Komitees sowie über 100 Personen aus den Nationalverbänden an den sechs Veranstaltungen teil.

„Wir sind stolz darauf, diese erste Reihe an europaweiten Workshops abzuschließen, die eine hervorragende Lernerfahrung für alle anwesenden Nationalverbände und nationale Behörden sowie die UEFA boten. Die Workshops bilden ein wichtiges Element, wenn es um weitere Erkenntnisse über den aktuellen Stand bei der Bekämpfung von Spielmanipulation auf nationaler und internationaler Ebene sowie die Stärkung wirksamer Vorgehensweisen geht.“

Vincent Ven, UEFA-Leiter Bekämpfung von Spielmanipulation

97 % der Teilnehmenden haben anschließend über eine deutliche Verbesserung ihrer Beziehungen zu den entsprechenden Kontaktpersonen berichtet. Die UEFA wird nun prüfen, wie dieses Programm weiter verbessert und fortgesetzt werden kann und wie ihre Mitgliedsverbände und deren Behörden im Kampf gegen Spielmanipulation weiter unterstützt werden können.

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