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UNSTOPPABLE: Sechsjahresplan für ein nachhaltiges Ökosystem

Frauenfußball Die UEFA Entwicklung

Mit der neuen Frauenfußballstrategie werden ambitionierte Ziele gesetzt, die es der UEFA ermöglichen, den Frauenfußball bis 2030 auf eine neue Ebene zu heben.

Unstoppable: neue Frauenfußballstrategie der UEFA

Der Frauenfußball in Europa ist in den letzten Jahren enorm gewachsen und blickt mittlerweile auf mehr Spielerinnen, höhere Standards und größere Wettbewerbe als je zuvor.

Um auf diesem Momentum aufzubauen sowie eine dynamische und nachhaltige Zukunft sicherzustellen, hat die UEFA „Unstoppable“ auf den Weg gebracht, eine auf sechs Jahre angelegte Strategie, in deren Rahmen Fußball die am meisten praktizierte Sportart für Frauen und Mädchen in allen europäischen Ländern und die Anzahl Profiligen in ganz Europa erhöht werden sollen.

«Mit ,Unstoppable‘ wollen wir nicht nur den Grundstein für eine nachhaltige Zukunft legen, sondern auch das gesamte Potenzial des Frauenfußballs freisetzen. Wir treten in eine spannende neue Ära ein, und deshalb ist weiter eben jene Leidenschaft gefragt, die uns schon bis zu diesem Punkt gebracht hat. Das Engagement der UEFA für dieses Vorhaben ist ungebrochen. Unsere Mission ist einfach: Es gilt, dem Frauenfußball zu einen prominenten Platz im europäischen Sport zu verhelfen.»

UEFA-Präsident Aleksander Čeferin

Die Strategie ist das Ergebnis einer umfassenden Zusammenarbeit mit Interessenträgern im Fußball aus ganz Europa; darin wird auch der Plan der UEFA skizziert, kommende Generationen an Spielerinnen, Trainerinnen, Schiedsrichterinnen, Volunteers und Fans hervorzubringen.

Aufbauend auf dem Erfolg der ersten UEFA-Frauenfußballstrategie, “Zeit zu handeln”, soll der Frauenfußball im Rahmen von “Unstoppable” neue Höhen erklimmen. Dabei sollen vier langfristige Ziele anhand von acht strategischen Prioritäten erreicht werden.

Gesamte Strategie abrufen

Unstoppable: vier langfristige Ziele bis 2030

In den nächsten sechs Jahren soll der Frauenfußball:

  • anhand von Entwicklungsmöglichkeiten für Spielerinnen, Coaches und Referees sowie durch Möglichkeiten im Breitenfußball die am meisten praktizierte Sportart für Frauen und Mädchen in allen europäischen Ländern sein;
  • ­­in Europa die Heimat der weltbesten Spielerinnen, mit sechs reinen Profiligen und 5 000 reinen Profispielerinnen, sein;
  • der nachhaltigste und für Investitionen attraktivste Frauensport sein, mit rekordverdächtigen UEFA-Wettbewerben;
  • für seine Werte, Kultur und eigene Geschichte gefeiert werden, der für alle einen Platz bietet.
Unstoppable: UEFA-Frauenfußball-Strategie 2024-2030

«Der europäische Frauenfußball befand sich noch nie in einer stärkeren Position als heute. Dank enormer Investitionen, verbesserter Wettbewerbsstrukturen und Tausender neuer Möglichkeiten, Fußball auf professioneller Ebene zu spielen, stehen Nationalteams und Vereine so gut da wie nie zuvor.

Auf europäischer Ebene entwickelt sich dieser denn zum Massensport und verfügt über eine stets wachsende und immer vielfältigere Fangemeinde; zudem tragen überaus engagierte Partner zu diesem Wachstum bei. Unser Versprechen ist es, weitere Investitionen zu tätigen und den Frauenfußball weiter voranzubringen. Dabei möchten wir alle europäischen Nationalverbände, Ligen, Vereine, Spielerinnen, Fans und weiteren Partner involvieren – weil der Frauenfußball nicht aufzuhalten ist.»

Nadine Keßler, geschäftsführende Direktorin Frauenfußball der UEFA

Zwischen 2024 und 2030 werden EUR 1 Mrd. der Einnahmen aus Wettbewerben und UEFA-Investitionen in Frauenfußballinitiativen zur Unterstützung von Breitenfußball- und anderen Entwicklungsprojekten der Nationalverbände sowie der Veränderung der Frauenwettbewerbe fließen. Nach der erfolgreichen Einführung eines neuen Wettbewerbsformats und von Mindeststandards für Frauennationalteams werden im kommenden Sommer alle Augen auf die UEFA Women‘s EURO 2025 gerichtet sein, bevor in der Saison 2025/26 die UEFA Women‘s Champions League in einem überarbeiteten Format an den Start geht und ein zweiter Klubwettbewerb auf den Weg gebracht wird.

Topstars wie Aitana Bonmatí, Giulia Gwinn, Ada Hegerberg und Lauren James haben zusammen mit der ehemaligen englischen Nationalspielerin Jill Scott und der schwedischen Topschiedsrichterin Tess Olofsson ihrer Unterstützung für die Strategie bereits Ausdruck verliehen.

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