Neuer Bericht zur europäischen Klubfußballlandschaft zeigt Beliebtheit des europäischen Fußballs
Donnerstag, 12. September 2024
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Mehr Menschen als je zuvor verfolgen den Fußball in Europa. Dies ist eine der Erkenntnisse aus dem kürzlich veröffentlichten Bericht zum Talent- und Wettbewerbsumfeld im europäischen Klubfußball, in dem die aktuellen Trends im europäischen Fußball beleuchtet werden.
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Dieser Bericht ist eine der beiden Publikationen, die den langjährigen und viel beachteten Benchmarking-Bericht zum europäischen Klubfußball ablösen. In diesem neuen Bericht werden Spieler/-innen, Trainer/-innen und das Wettbewerbsumfeld eingehend betrachtet und es wird aufgezeigt, wie der europäische Fußball wirklich funktioniert und was ihn 2024 ausmacht.
Der Bericht enthält auch die neuesten Daten und Analysen der Sommertransferperiode – ein Zeitraum, der weniger von der Liquidität englischer und saudi-arabischer Klubs und mehr von Investitionen in den Nachwuchs geprägt war. Europäische Klubs gaben im Sommer insgesamt EUR 6,7 Mrd. für Transferaktivitäten aus. Das sind 8 % weniger als im Rekordsommer 2023, ist aber immer noch der dritthöchste Wert seit Beginn der Erfassung.
Auch der neue Bericht wird durch eine Website ergänzt. Kernthema bleibt, wie Klubs den Einsatz ihrer Kader anpassen, um die Spielerbelastung durch mehr Auswechslungen, mehr Spielereinsätze und breiter verteilte Spielzeiten zu verringern, vor allem in den Klubwettbewerben. Zudem wird das sich immer schneller drehende Trainer-Karussell untersucht und es wird aufgezeigt, wie die nationalen Ligen nach der Covid-19-Pandemie allmählich wieder in normales Fahrwasser zurückkehren.
Der UEFA-Präsident sagte abschließend: „Die UEFA wird den Nationalverbänden, Ligen, Vereinen, Spielerinnen und Spielern, Coaches, Unparteiischen und Fans weiter zuhören und sich für einen offenen Dialog im Fußball einsetzen. Dabei sind präzise Daten entscheidend, denn sie ermöglichen uns, sachkundige Entscheidungen zu treffen, die allen Beteiligten zugutekommen. So wollen wir das Vertrauen und die Unterstützung aller Interessenträger stärken und gleichzeitig die Bedeutung des Fußballs für unser Leben und für die Gesellschaft bewahren, schützen und fördern.“