Fakten: Spanien - Frankreich
Sonntag, 7. Juli 2024
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Die Fußball Arena München ist Schauplatz des nächsten Kapitels einer der größten Rivalitäten im europäischen Fußball, wenn Spanien im ersten Halbfinale der UEFA EURO 2024 auf Frankreich trifft.
Beide Mannschaften trafen bislang 36 Mal aufeinander und konnten jeweils bedeutende Siege bei Europameisterschaften gegen den anderen feiern. Frankreich besiegte Spanien auf dem Weg zum Titelgewinn 1984 und 2000. Beim historischen Triumph von La Roja 2012, als sie als erste Mannschaft den EM-Titel verteidigten, setzen sich die Spanier im Viertelfinale gegen Les Bleus durch.
Der Weg ins Halbfinale erwies sich für beide Mannschaften als nervenaufreibende Angelegenheit. Die Iberer rangen Gastgeber Deutschland im Viertelfinale nieder. Mikel Merino avancierte zum Matchwinner, als er in der 119. Minute den Siegtreffer für die Elf von Luis de la Fuente per Kopf erzielte. Zuvor hatte Dani Olmo (51. Minute) die Spanier in Führung gebracht, ehe Deutschland kurz vor Ende der regulären Spielzeit zum Ausgleich kam. Nicht minder dramatisch verlief es für Frankreich. In einem zähen Ringen mit Portugal blieb es 120 Minuten torlos, ehe das Elfmeterschießen die Entscheidung brachte. Mit 5:3 behielt die Équipe Tricolore die Oberhand und revanchierten sich für die Finalniederlage von 2016.
Das Achtelfinale überstanden beide Teams zuvor auf konträre Art und Weise. Spanien setzte sich im Achtelfinale in Köln nach Rückstand mit 4:1 gegen Georgien durch. Frankreich bescherte unterdessen ein spätes Eigentor von Jan Vertonghen am 1. Juli in Düsseldorf einen 1:0-Sieg gegen Belgien.
La Roja präsentierte sich in der Gruppenphase makellos. Mit drei Siegen gegen Kroatien (3:0), Italien und Albanien (jeweils 1:0) sowie ohne Gegentor marschierten sie durch die Gruppe B. Frankreich startete mit einem 1:0-Erfolg gegen Österreich ebenfalls vielversprechend, musste sich aber nach zwei Unentschieden gegen die Niederlande (0:0) und Polen (1:1) mit Platz zwei in Gruppe D begnügen.
Frühere Begegnungen
Spiele: 36
Siege für Spanien: 16
Siege für Frankreich: 13
Unentschieden: 7
Tore für Spanien: 64
Tore für Frankreich: 39
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams fand im Finale der UEFA Nations League im San Siro in Mailand am 10. Oktober 2021 statt. Kylian Mbappé erzielte in der 80. Minute den Siegtreffer für die Elf von Didier Deschamps. Zuvor brachte Mikel Oyarzabal (64.) Spanien in Führung, ehe zwei Minuten später Karim Benzema für den Ausgleich sorgte.
Das war erst der zweite Sieg Frankreichs in den letzten acht Duellen gegen Spanien (1U 5N). Der andere Erfolg gelang in einem Freundschaftsspiel am 4. September 2014 im Stade de France mit 1:0. Beim letzten Freundschaftsspiel setzten sich jedoch La Roja im selben Stadion am 28. März 2017 mit 2:0 durch.
Spanien beendete die Titelambitionen der Franzosen bei der EURO 2012, als ein Doppelpack von Xabi Alonso für den 2:0-Erfolg im Viertelfinale sorgte.
Vor dem Sieg im Finale der Nations League 2021 war der letzte Erfolg Frankreichs gegen Spanien in einem Pflichtspiel im Achtelfinale der Weltmeisterschaft 2006 in Hannover. David Villas Elfmeter in der 28. Minute brachte die Iberer in Führung, aber Franck Ribéry (41.) glich noch vor der Pause aus. Späte Tore von Patrick Vieira (83.) und Zinédine Zidane (90.+2) machten den 3:1-Sieg der Équipe Tricolore perfekt.
Zidane war auch im Viertelfinale der EURO 2000 zwischen den beiden Ländern in Brügge erfolgreich, obwohl sein Treffer in der 32. Minute sechs Minuten später durch einen Elfmeter von Gaizka Mendieta ausgeglichen wurde. Youri Djorkaeff erzielte eine Minute vor der Halbzeit das entscheidende Tor für Frankreich. Raúl González vergab außerdem einen späten Elfmeter.
Frankreich sicherte sich die erste internationale Trophäe auf Kosten Spaniens mit einem 2:0-Erfolg im Parc des Princes in Paris im Finale der Europameisterschaft 1984. Michel Platinis Rekordtor – sein neuntes bei diesem Turnier – brachte die Gastgeber auf Kurs. Bruno Bellone (90.) markierte den Endstand.
EURO-Fakten
Spanien
Spaniens Bilanz in Halbfinal-Duellen: 4S 1N:
1964 2:1 n. V. - Ungarn
1984 1:1 - Dänemark (5:4 i. E.)
2008 3:0 - Russland
2012 0:0 - Portugal (4:2 i. E.)
2020 0:0 (2:4 i. E.)
Dies ist Spaniens sechstes Halbfinale; nur Deutschland hat mit acht Teilnahmen häufiger die Runde der letzten Vier erreicht.
Álvaro Morata erzielte im Halbfinale der EURO 2020 gegen Italien einen späten Ausgleichstreffer, scheiterte jedoch im anschließenden Elfmeterschießen als einer von zwei spanischen Spielern vom Punkt. Der andere war Dani Olmo.
Die EURO 2020 markierte das erste Mal, dass Spanien zwar sein Viertelfinale gewann, aber anschließend nicht den Titel holte.
Nur Deutschland (14) hat an mehr EURO-Endrunden teilgenommen als Spanien (12). Zudem ist es die achte Endrunden-Teilnahme in Folge, nur 1992 verpassten die Iberer den Sprung zur Endrunde.
Den Titel holte Spanien 1964, 2008 und 2012 – damit ist man bis heute der einzige erfolgreiche Titelverteidiger, im Finale den Kürzeren zogen die Spanier 1984.
Bei der EURO 2020 erreichten die Spanier als Gruppenzweite das Achtelfinale und setzten sich anschließend gegen Kroatien (5:3 n.V.) und die Schweiz (1:1/3:1 n. E.) durch, ehe man im Halbfinale an Italien scheiterte (1:1/2:4 n. E.).
Unter dem neuen Trainer Luis de la Fuente qualifizierten sich die Spanier als Sieger der Gruppe A für die EURO 2024, die einzige Niederlage kassierte man in Schottland (0:2), die anderen sieben Spiele konnte man alle gewinnen.
Durch den Sieg gegen Deutschland im Viertelfinale hat Spanien die letzten sieben Spiele gewonnen. Eine 0:1-Niederlage gegen Kolumbien am 22. März ist die einzige Pleite in den letzten 17 Spielen (14S 2U).
Spanien ist bei der EURO seit elf Spielen ungeschlagen (7S 4U). Die letzte Niederlage gab es im Achtelfinale der EM 2016 mit 0:2 gegen Italien.
Spanien hat bei acht der elf EURO-Teilnahmen und bei den letzten fünf die Gruppenphase überstanden.
Alle sechs Spiele von Spanien bei der EURO 2024 wurden in unterschiedlichen Stadien ausgetragen.
Dies ist Spaniens erste Partie in der Fußball Arena München. Die Spanier haben jedoch zuvor bereits zweimal in der Stadt gespielt – jeweils gegen Deutschland: Bei der Europameisterschaft 1976 gab es im Viertelfinal-Rückspiel eine 0:2-Niederlage (Ergebnis nach Hin- und Rückspiel: 1:3). Außerdem verlor La Roja am 3. Spieltag der EM 1988 erneut mit 0:2, wobei Rudi Völler beide Tore erzielte und damit Spaniens Turnier-Aus besiegelte.
Frankreich
Frankreichs Bilanz in Halbfinal-Duellen: 3S 2N:
1960 4:5 - Jugoslawien
1984 3:2 n. V. - Portugal
1996 0:0 - Tschechien (5:6 i. E.)
2000 2:1 n. V. - Portugal (Golden Goal)
2016 2:0 - Deutschland
Antoine Griezmann erzielte beide Treffer beim 2:0-Sieg gegen Deutschland 2016 in Marseille.
Frankreich, Europameister von 1984 und 2000, ist zum insgesamt 11. Mal bei einer EM-Endrunde mit dabei und hat seit 1988 kein Turnier mehr verpasst.
Les Bleus, die 2016 Gastgeber waren, als sie im Finale gegen Portugal verloren, werden seit 2012 von Didier Deschamps trainiert.
Frankreich sicherte sich bei der EURO 2020 den ersten Platz in der Gruppe F, vor Deutschland, Titelverteidiger Portugal und Ungarn, schied aber im Achtelfinale gegen die Schweiz aus. Trotz einer 3:1-Führung neun Minuten vor dem Ende, musste die Équipe Tricolore am Ende ins Elfmeterschießen und zog dort mit 4:5 den Kürzeren.
Unter Deschamps erreichte Frankreich bei drei der letzten vier großen Turniere das Finale. Bei der Europameisterschaft 2016 unterlag Les Bleus Portugal mit 0:1 nach Verlängerung. 2018 gewann die Mannschaft ihren zweiten Weltmeistertitel durch einen Sieg gegen Kroatien. Im Finale der Weltmeisterschaft 2022 mussten sich die Franzosen jedoch Argentinien im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Frankreich gewann sieben seiner acht Spiele auf dem Weg zur EURO 2024. Das EM-Ticket sicherten sich die Franzosen bereits zwei Spieltage vor Schluss durch einen 2:1-Auswärtssieg gegen die Niederlande am 13. Oktober. Mit 22 Punkten setzte sich die Équipe Tricolore als Gruppenerster durch, vier Zähler vor der Niederlande auf dem zweiten Platz.
Am vorletzten Gruppenspieltag gewann Frankreich mit 14:0 gegen Gibraltar. Dieser Erfolg stellte nicht nur einen neuen Rekord für den höchsten Sieg in einer EM-Qualifikation auf, sondern war auch der höchste Sieg in der Geschichte der französischen Nationalmannschaft.
Die Mannschaft von Deschamps ist seit acht Spielen ungeschlagen (4S 4U). Zuletzt musste sich Les Bleus am 23. März zu Hause mit 0:2 gegen Deutschland geschlagen geben. Dies ist ihre einzige Niederlage in den letzten 13 Partien (7S 5U).
Frankreich hat bei acht von zehn Teilnahmen bei der EURO und sieben der letzten acht die Gruppenphase überstanden.
Les Bleus hat drei Tore in fünf Spielen bei der EURO 2024 erzielt – zwei Eigentore und einen Elfmeter.
Der verwandelte Elfmeter von Kylian Mbappé gegen Polen am 3. Spieltag war sein erstes Tor bei einer EM in seinem achten Spiel.
Frankreich ist in der Fußball Arena München noch ungeschlagen (2S 1U). Die Franzosen bezwangen Portugal im WM-Halbfinale 2006 durch einen Elfmeter von Zinédine Zidane mit 1:0 und gewannen am 1. Spieltag der EURO 2020 dank eines Eigentors von Mats Hummels mit dem gleichen Ergebnis gegen Deutschland. Zudem gab es am 6. September 2018 ein torloses Remis in der Nations League gegen die DFB-Elf.
Verschiedenes
Haben in Spanien gespielt:
Aurélien Tchouameni (Real Madrid 2022–)
Eduardo Camavinga (Real Madrid 2021–)
Ferland Mendy (Real Madrid 2019–)
Jules Koundé (Sevilla 2019–22, Barcelona 2022–)
Alphonse Areola (Villarreal 2015/16, Real Madrid 2019/20)
Théo Hernandez (Atlético de Madrid 2007–17, Alavés 2016/17 auf Leihbasis, Real Madrid 2017–19, Real Sociedad 2018/19 auf Leihbasis)
Antoine Griezmann (Real Sociedad 2005–14, Atlético de Madrid 2014–19, 2021–, Barcelona 2019–21)
Ousmane Dembélé (Barcelona 2017–23)
Kylian Mbappé hat im vergangenen Monat bekannt gegeben, dass er im Sommer zu Real Madrid wechseln wird.
Hat in Frankreich gespielt:
Fabián Ruiz (Paris Saint-Germain 2022–)
Robin Le Normand (Pabu) und Aymeric Laporte (Agen) wurden beide in Frankreich geboren. Le Normand durchlief die Jugendabteilung von Brest und absolvierte einen einzigen Einsatz für die Profimannschaft, bevor er im Juli 2016 zu Real Sociedad wechselte. Laporte spielte für die Jugendteams von Agen (2000–09) und Bayonne (2009/10), ehe er sich 2010 Athletic Club anschloss.
Aktuelle Teamkollegen auf Vereinsebene:
Dani Carvajal & Aurélien Tchouameni (Real Madrid 2022–)
Dani Carvajal & Eduardo Camavinga (Real Madrid 2021–)Dani Carvajal & Ferland Mendy (Real Madrid 2019–)
Pedri, Ferran Torres & Jules Koundé (Barcelona 2022–)
Lamine Yamal, Fermín López & Jules Koundé (Barcelona 2023–)
Fabián Ruiz & Randal Kolo Muani, Ousmane Dembélé, Bradley Barcola (Paris 2023–)
Fabián Ruiz & Warren Zaïre-Emery (Paris Saint-Germain 2022–)
Álvaro Morata & Antoine Griezmann (Atlético de Madrid 2019, 2021–)
William Saliba & David Raya (Arsenal 2023–)
Haben zusammen gespielt:
Nacho & Aurélien Tchouameni (Real Madrid 2022–24)
Joselu & Aurélien Tchouameni, Eduardo Camavinga (Real Madrid 2023/24)
Nacho & Eduardo Camavinga (Real Madrid 2021–24)
Nacho & Ferland Mendy (Real Madrid 2019–24)
Joselu & Ferland Mendy (Real Madrid 2023/24)
Dani Carvajal, Nacho & Alphonse Areola (Real Madrid 2019/20)
Rodri & Alphonse Areola (Villarreal 2015/16)
Jesús Navas & Jules Koundé (Sevilla 2019–22)
Pedri, Ferran Torres & Ousmane Dembélé (Barcelona 2022/23)
Fabián Ruiz & Kylian Mbappé (Paris 2022–24)
Rodri & Antoine Griezmann (Atlético de Madrid 2018/19)
Dani Carvajal, Nacho & & Théo Hernandez (Real Madrid 2017/18)
Mikel Oyarzabal, Robin Le Normand, Mikel Merino, Martín Zubimendi & Théo Hernandez (Real Sociedad 2018/19)
Mikel Merino & Ousmane Dembélé (Dortmund 2016/17)
Álvaro Morata & Adrien Rabiot (Juventus 2020–22)
Álvaro Morata & N'Golo Kanté (Chelsea 2017–19)
Marc Cucurella & N'Golo Kanté (Chelsea 2022/23)
Dani Olmo & Dayot Upamecano, Ibrahima Konaté (Leipzig 2020/21)
Álvaro Morata & Kingsley Coman (Juventus 2014/15)
Mbappé traf im Achtelfinale der UEFA Champions League 2023/24 einmal in Paris – Barcola erzielte das andere Tor – und zweimal in San Sebastián, als der amtierende französische Meister Real Sociedad mit 4:1 nach Hin- und Rückspiel besiegte. Remiro, Le Normand, Merino, Oyarzabal und Zubimendi kamen für die Spanier zum Einsatz, wobei Merino im Rückspiel traf.
Der französische Kapitän erzielte anschließend zwei Tore in Barcelona, als Paris im Viertelfinal-Rückspiel einen 4:1-Sieg gegen die Katalanen einfuhr, nachdem sie das Hinspiel im Parc des Princes mit 2:3 verloren hatten. Lamine Yamal, Pedri, Ferran Torres und Fermín López kamen für die Blaugrana in beiden Spielen zum Einsatz.
Mbappé erzielte im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League 2020/21 einen Dreierpack beim 4:1-Sieg von Paris in Barcelona. Außerdem verwandelte er einen Elfmeter beim 1:1-Unentschieden im Rückspiel.
Jonathan Clauss erzielte in der Nachspielzeit des Achtelfinal-Rückspieles in der UEFA Europa League am 14. März den wichtigen Treffer bei der 1:3-Niederlage von Marseille in Villarreal. Die Franzosen setzten sich dadurch mit 5:3 nach Hin- und Rückspiel durch. Álex Baena wurde auf spanischer Seite eingewechselt.
Am 12. August 2023 erzielte Olmo alle drei Tore von Leipzig in der Fußball Arena München im deutschen Supercup gegen Bayern München.
Alejandro Grimaldo traf beim 2:2-Unentschieden von Leverkusen gegen Bayern in der Bundesliga am 15. September 2023 in der Fußball Arena München.
Nacho und der spät eingewechselte Joselu kamen bei 2:2-Unentschieden von Real Madrid im Halbfinal-Hinspiel der Champions League am 30. April in der Fußball Arena München zum Einsatz.
De la Fuentes Spanien besiegte Frankreich am 27. Juni 2019 im Halbfinale der UEFA-U21-Europameisterschaft mit 4:1. Oyarzabal und Olmo erzielten das zweite und dritte Tor für die Iberer, während Fabián Ruiz ebenfalls in der Startelf stand und Merino in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. Ibrahima Konaté, Dayot Upamecano und der eingewechselte Marcus Thuram liefen für Frankreich auf.
Elfmeterschießen
Spaniens Bilanz in 13 Elfmeterschießen: S7 N6:
5:4 - Dänemark, 1984 EM-Halbfinale
4:5 - Belgien, 1986 WM-Viertelfinale
2:4 - England, EURO '96 Viertelfinale
3:2 - Republik Irland, 2002 WM-Achtelfinale
3:5 - Südkorea, 2002 WM-Viertelfinale
4:2 - Italien, EURO 2008 Viertelfinale
4:2 - Portugal, EURO 2012 Halbfinale
7:6 - Italien, 2013 Confederations Cup Halbfinale
3:4 - Russland, 2018 WM-Achtelfinale
3:1 - Schweiz, EURO 2020 Viertelfinale
2:4 - Italien, EURO 2020 Halbfinale
0:3 - Marokko, 2022 WM-Achtelfinale
5:4 - Kroatien, 2023 Nations League Finale
Frankreichs Bilanz in neun Elfmeterschießen: 4S 5N:
4:5 - Bundesrepublik Deutschland, 1982 WM-Halbfinale
4:3 - Brasilien, 1986 WM-Viertelfinale
5:4 - Niederlande, EURO '96 Viertelfinale
5:6 - Tschechische Republik, EURO '96 Halbfinale
4:3 - Italien, 1998 WM-Viertelfinale
3:5 - Italien, 2006 WM-Finale
4:5 - Schweiz, EURO 2020 Achtelfinale
2:4 - Argentinien, 2022 WM-Finale
5:3 - Portugal, EURO 2024 Viertelfinale