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Bayern unaufhaltsam

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Bundesliga: Der FC Bayern München ist seiner Favoritenstellung mit einem 4:0-Sieg bei Werder Bremen mehr als gerecht geworden und bleibt Erster.

Der FC Bayern München ist seiner Favoritenstellung mit einem 4:0-Sieg bei Werder Bremen mehr als gerecht geworden und hat die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga gewahrt.

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Souverän
Nach über einer halben Stunde verbissenen und ausgeglichenen Spiels wurde Luca Toni im Bremen-Strafraum zu Fall gebracht und Franck Ribéry erzielte per Lupfer die Münchener Führung. Nach dem Seitenwechsel blieb Miroslav Klose verletzt in der Kabine und sah von draußen mit an, wie Toni sechs Minuten nach Wiederanpfiff das 2:0 markierte. Überlegene Bayern ließen Werder nun keine Chance mehr und Hamit Altintop erhöhte auf 3:0 (79.). Drei Minuten vor Abpfiff setze Andreas Ottl fulminant den 4:0-Schlusspunkt.

Unumstritten
Beim 4:1 des FC Schalke 04 gegen den BV Borussia Dortmund avancierten die Königsblauen zum unumstrittenen Derby-Sieger. Bereits nach elf Minuten gingen die Schalker in Führung, als Marcelo Bordon aus kurzer Distanz per Kopf eine Flanke verwandelte. Mit einem herrlichen Freistoß verlieh Christian Pander der Schalker Überlegenheit nach 31 Minuten weiter Ausdruck – 2:0. Der völlig alleingelassene Gerald Asamoah erhöhte nach einer gespielten Stunde mit einem Flugkopfball auf 3:0. Positiv auf Dortmunder Seite war lediglich der Ehrentreffer des eingewechselten Nelson Valdez zu vermelden (66.), dann gehörte das Spiel wieder dem Vizemeister der letzten Saison, für den Kevin Kuranyi noch auf 4:0 erhöhte (78.). Marc-André Kruska musste fünf Minuten vor Schluss noch mit Gelb-Rot das Feld verlassen.

Berliner Überraschung
Eine veritable Überraschung stellt das 3:1 Hertha BSC Berlins gegen den Meister VfB Stuttgart dar: Die Schwaben hatten zunächst mehr vom Spiel und gingen nach einer Viertelstunde standesgemäß in Führung, als Thomas Hitzlsperger humorlos von der Strafraumgrenze aus abgezogen hatte. Die völlig harmlosen Berliner kamen nach dem Seitenwechsel durch einen verwandelten Foulelfmeter von Sofian Chahed zum Ausgleich, nun wurde endlich auch das Spiel lebhafter. Berlin bewies weiterhin Effektivität, als Malik Fathi eine Ecke zur Führung der Hauptstädter nutzte (65.). Stuttgart wirkte nun eher verzweifelt als strukturiert, und Berlin vollendete einen Konter über Solomon Okoronkwo zur Entscheidung (81.).

Zu wenig
FC Hansa Rostock verlor zu Hause mit 1:2 gegen Pokalsieger 1.FC Nürnberg und bot dabei insgesamt etwas zu wenig für die höchste deutsche Spielklasse. Nach vorsichtigem Anfang bedeute ein 30-Meter-Kracher von Tomas Galasek nach einer Viertelstunde die Gästeführung. Neuzugang Peer Kluge erhöhte dann nur zehn Minuten später mit einem platzierten Fernschuss auf 2:0. Starke Clubberer versäumten es nun, den Sack frühzeitig zuzumachen. In der zweiten Hälfte gelang Hansa aus dem Nichts heraus der Anschlusstreffer; Orestes hatte per Kopf zugeschlagen. Nun gaben die Hanseaten den Ton an, doch teils beste Torchancen konnten nicht genutzt werden, so dass der Auswärtssieg der Franken Bestand hatte.

Glückliche Eintracht
Durch zwei späte Tore kam Eintracht Frankfurt noch zu einem glücklichen 2:2-Unentschieden beim DSC Arminia Bielefeld. Die erste Hälfte blieb torlos, obwohl die Gäste aus Hessen etwas stärker aufgetreten waren. Nach dem Seitenwechsel erarbeitete sich die Arminia ein leichtes Übergewicht, das Radim Kucera zum 1:0 nutzte (68.). Als Artur Wichniarek zehn Minuten vor Abpfiff auf 2:0 erhöhte, sah alles nach der Vorentscheidung aus, doch der Kampfeswille der Hessen zahlte sich am Ende aus: Zunächst gelang Alexander Meier der Anschlusstreffer (87.), bevor ein schöner Distanzschuss von Marco Russ den Weg ins Bielefelder Gehäuse fand (89.) – ein nicht unverdientes Remis der Adlerträger, die die besseren Torchancen hatten.

Magaths erster Sieg
Das 3:1 des VfL Wolfsburg beim MSV Duisburg war gleichbedeutend mit dem ersten Bundesligasieg von Felix Magath bei den Wölfen. Trotz stark umgekrempelter VfL-Elf tat sich in der ersten halben Stunde nicht viel, bis vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff Marcelinho mit einem Standschuss von der Strafraumgrenze den ersten Treffer der Partie erzielte. Den „Todesstoß“ setzten die Gäste sechs Minuten nach Wiederanpfiff, als Alexander Madlung eine Flanke Marcelinhos zum 2:0 in die Maschen köpfte. Der überragende Marcelinho war es dann auch, der das 3:0 Sergiu Radus (72.) einleitete, ehe Klemen Lavric kurz vor Abpfiff noch den Ehrentreffer für den MSV schoss.

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