Austauschprogramm für Traineranwärter läuft weiter
Samstag, 29. September 2012
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Die zweite Saison des Austauschprogramms der UEFA für Traineranwärter wird in dieser Woche mit Teilnehmern aus Kroatien, den Niederlanden, Serbien und Slowenien fortgesetzt.
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Das innovative Austauschprogramm der UEFA für Traineranwärter wird für den Herbst fortgesetzt, in dieser Woche kommen Teilnehmer aus Kroatien, den Niederlanden, Serbien und Slowenien im Haus des Europäischen Fußballs zusammen.
Der Kurs ist die Eröffnungsveranstaltung für die zweite Saison dieses Programms. Die Idee dabei ist, den Pro-Lizenz-Anwärtern eine Möglichkeit des internationalen Austauschs und den Zugang zur UEFA, ihren Lehrern und ihrem Material zu ermöglichen. Der Kurs hat sich als durchschlagender Erfolg erwiesen, Verbände und Teilnehmer haben die Möglichkeit gerne angenommen, sich zu treffen und Erfahrungen sowie unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen.
Die Teilnehmer an jedem der Kurse kommen aus jeweils drei oder vier europäischen Nationalverbänden und werden von den jeweiligen Ausbildern geleitet. Die UEFA benennt erfahrene Tutoren/Trainerausbilder, die bei jeder Veranstaltung mit dem Technischen Direktor der UEFA zusammenarbeiten, außerdem nehmen die Mitglieder des Jira-Ausschusses mit Gastmoderatoren ebenfalls aktiv teil.
Innerhalb des Kurses besteht Raum für Diskussionen und Debatten, den Austausch von Sichtweisen und praktischen Trainingseinheiten im Stadion Colovray gegenüber dem Hauptquartier der UEFA in Nyon. Unter anderem geht es darum, wie Trainer mit Krisen umgehen, welche mentale Stärke zur Bewältigung des anfallenden Stresses nötig ist, welche menschlichen Fähigkeiten im Umgang mit den Medien erforderlich sind, sowie um Erwartungen der Fans und der Spieler.
Ein Medientraining verschafft den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in einem simulierten Flash-Interview zu beweisen, wie es etwa im Fernsehen bei einem Spiel der UEFA Champions League durchgeführt wird. Außerdem wird ihnen vermittelt, wie man mit der schreibendem Presse, dem Radio und dem Fernsehen zusammenarbeiten soll.