Förderung des Jugendfußballs und Ausbau der Verbandsinfrastrukturen
Montag, 19. August 2019
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Der Luxemburger Fußballverband (FLF) legt seit mehreren Jahren sein Hauptaugenmerk auf die Förderung des Jugendfußballs in der Breite und bei der Elite, sowie auf den stetigen Ausbau der Verbandsinfrastrukturen.
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Der Luxemburger Fußballverband (FLF) legt seit mehreren Jahren sein Hauptaugenmerk auf die Förderung des Jugendfußballs in der Breite und bei der Elite, sowie auf den stetigen Ausbau der Verbandsinfrastrukturen.
Was den Fußball an der Basis anbelangt, unterstützt der Verband seine Vereine sowohl finanziell als auch materiell. Die Verteilung der Gelder und des Materials ist weitgehend von der Anzahl eingeschriebener Mannschaften und diplomierter Trainer in den jeweiligen Vereinen abhängig.
Die Ausbildung von diplomierten Trainern ist ein wichtiger Eckpfeiler der Basisarbeit. Die Philosophie der FLF ist es, dass jedes Kind die Möglichkeit haben soll, im Verein Fußball zu spielen, dies wenn möglich unter der fachlichen Anleitung von diplomierten Ausbildern. Der Verband organisiert dieses Jahr insgesamt 16 Trainerkurse auf allen Stufen, die alle bereits komplett überbucht sind.
Die Verbandsverantwortlichen sind sich überdies bewusst, dass das Fairplay im Jugendfußball eine ganz wichtige Rolle einnimmt. Aus diesem Grund wurden in den letzten Jahren mehrere gezielte Aktionen (Preise für die fairsten Jugendmannschaften, Aktion „Rot ist nichts für uns“ usw.) in die Wege geleitet.
Um den Elitejuniorenfußball in Luxemburg zu unterstützen, hat der Verband in den letzten Jahren viel Geld in den Ausbau seiner Sportinfrastrukturen in Mondercange investiert. Neben dem Bau einer Fußballhalle werden momentan drei neue Kunstrasenfelder für die Jugendmannschaften des Verbandes installiert. Um für die besten Nachwuchsspieler des Verbandes optimale Bedingungen zu schaffen, ist in den nächsten Monaten der Bau von zwei weiteren Naturrasenfeldern im Leistungszentrum der FLF vorgesehen.
Die Verbandsverantwortlichen sind zuversichtlich, dass die genannten Aktivitäten sowie die für 2020 geplante Eröffnung des neuen Nationalstadions in Luxemburg wichtige Beiträge im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Fußballs in unserem Land sind.
Dieser Artikel stammt ursprünglich aus UEFA Direct Nr. 185