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Shakhtar verteidigt den ukrainischen Pokal

Der FC Shakhtar Donetsk gewann das Finale des ukrainischen Pokals mit 2:1 nach Verlängerung gegen den FC Metalurh Donetsk, für Trainer Mircea Lucescu war es bereits der vierte Triumph in diesem Wettbewerb.

Mircea Lucescu hat zum vierten Mal den ukrainischen Pokal gewonnen
Mircea Lucescu hat zum vierten Mal den ukrainischen Pokal gewonnen ©FC Shakhtar Donetsk

Der FC Shakhtar Donetsk hat durch einen 2:1-Sieg gegen den FC Metalurh Donetsk im Olympiastadion erneut den ukrainischen Pokal gewonnen.

Shakhtar ging nach 23 Minuten durch Alex Teixeira in Führung. Nach dem Seitenwechsel traf zwar Nicolay Morozuk per Freistoß zum Ausgleich, doch in der Verlängerung sorgte Olexandr Kucher für die Entscheidung. Für Trainer Mircea Lucescu war es bereits der vierte Triumph in diesem Wettbewerb, damit zog er an Valeriy Lobanovskiy und Viktor Prokopenko vorbei und ist nun alleiniger Rekordhalter.

In der Anfangsphase war Shakhtar die dominierende Mannschaft und erzielte folgerichtig das 1:0. Teixeira setzte sich im Strafraum gegen Verteidiger Vyacheslav Checher durch, sein anschließender Schuss wurde abgefälscht und senkte sich hinter Oleksandr Bandura ins Netz. In der 69. Minute gelang Morozuk der Ausgleich für Metalurh.

Der Tabellenführer der ukrainischen Liga ließ sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und machte in der 105. Minute das 2:1. Ein Schuss von Yaroslav Rakitskiy wurde noch abgewehrt, doch Kucher war zur Stelle und drückte den Abpraller über die Linie. Damit war Shakhtars achter Pokalsieg perfekt. Wie im letzten Jahr könnte die Mannschaft sogar das Double holen, Voraussetzung ist ein Sieg gegen Schlusslicht PFC Olexandriya am letzten Spieltag am Donnerstag.

Lucescu sagte: "Ich denke, es war ein spektakuläres Spiel, eine tolle Fußball-Show für die Fans. Wir haben in der ersten Halbzeit dominiert und hätten noch öfter treffen können. Wenn uns das zweite Tor gelungen wäre, wäre es viel leichter für uns geworden. Aber wir haben unzählige Chancen vergeben, dadurch sind die Spieler immer unsicherer geworden."

"Am Ende waren die Jungs einfach platt, aber trotzdem waren wir noch gut organisiert und gefährlich im Angriff", so der Rumäne weiter. "Deshalb ist unser Sieg auch verdient. Ich muss zugeben, dass ich so viel Widerstand von Metalurh nicht erwartet hatte. Sie verdienen ein großes Lob für die Art und Weise, wie sie sich auf dieses Spiel vorbereitet haben."