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Wachsende Solidarität für alle Klubs

Klubs

Die UEFA und die Vereinigung der europäischen Fußballvereine (ECA) sind extrem glücklich darüber, dass der Solidaritätsanteil im nächsten UEFA-Champions-League-Zyklus (von 2009 bis 2012) steigen wird.

Club Atlético de Madrid und der FC Porto sind nur zwei von 137 Vereinen in der ECA
Club Atlético de Madrid und der FC Porto sind nur zwei von 137 Vereinen in der ECA ©Getty Images

Die UEFA und die Vereinigung der europäischen Fußballvereine (ECA) sind extrem glücklich darüber, dass sich der Solidaritätsanteil im nächsten UEFA-Champions-League-Zyklus (von 2009 bis 2012, mit Beginn der Saison 2009/10) erhöhen wird.

Deutlicher Anstieg
Der Solidaritätsanteil für Klubs, die nicht an der UEFA Champions League teilnehmen, wird von derzeit 5 auf 6,5 Prozent steigen. Die Gelder sollen zur Förderung des Jugendfußballs verwendet werden. Basierend auf finanziellen Projektionen werden in der Saison 2009/10 insgesamt rund 55 Millionen Euro durch die nationalen Verbände und die Profiligen an die Vereine ausgeschüttet werden - was 23 Millionen Euro mehr als in der letzten Saison des vorherigen Zyklus wären. Inklusive der zusätzlichen Gelder für Klubs aus Ligen, die keinen Teilnehmer an der UEFA Champions League stellen, werden im Solidaritätstopf dann rund 67 Millionen Euro sein.

Ausgeschiedene Vereine
Außerdem werden auch diejenigen Vereine mehr Geld bekommen, die in den Qualifikationsrunden der UEFA Champions League und der UEFA Europa League ausgeschieden sind.

"Jugendarbeit unterstützen"
UEFA-Präsident Michel Platini sagte: "Wir haben uns mit der ECA geeinigt und sind dankbar für ihre Unterstützung, denn wir waren schon immer der Meinung, dass ein Teil der Einnahmen aus der UEFA Champions League durch das Prinzip der Solidarität an diejenigen Klubs weitergegeben werden muss, die nicht direkt an diesem Wettbewerb teilnehmen. Gemeinsam mit der ECA wollen wir die Jugendarbeit der Erstligisten in Zusammenarbeit mit den nationalen Jugendförderungsprogrammen unterstützen."

"Familie ist vereint"
Der ECA-Vorsitzende Karl-Heinz Rummenigge ist ebenfalls zufrieden mit dem Ergebnis, er erklärte: "Seit ihrer Gründung vor gut einem Jahr hat die ECA hart gearbeitet, um die Solidarität unter den Klubs zu steigern. Wir vertreten 137 Vereine aus ganz Europa, deshalb sind wir extrem zufrieden, dass nicht nur die Spitzenklubs von diesem wunderbaren Wettbewerb profitieren. Diese Entscheidung zeigt, dass die europäische Fußballfamilie auch in diesen finanziell schwierigen Zeiten wirklich vereint ist."