UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Serbien siegt dank später Tore

Wales - Serbien und Montenegro 2:3
Die Gäste dürfen sich nochmals über einen Sieg freuen, während Wales in die Relegation muss.

Serbien und Montenegro beendete die UEFA EURO 2004™-Qualifikation mit einem Sieg, während Wales' Hoffnungen sich direkt für Portugal zu qualifizieren ein jähes Ende fanden und sie nun auf ein Weiterkommen in der Relegation hoffen müssen.
 
Wales in den Play-offs
Italiens 4:0-Erfolg gegen Aserbaidschan bedeutet für Mark Hughes' Mannschaft, dass sie keine Chance mehr auf den Sieg in der Gruppe 9 hatte, aber dank des 2:1-Sieges im Hinspiel gegen die Italiener brauchten sie wenigstens nicht mehr um den zweiten Platz zu bangen.
 
Ungeschlagene Serie beendet
Die Gastgeber hatten eine stark veränderte Mannschaft im Vergleich zu der Aufstellung, die vor einem Monat 1:1 gegen Finnland gespielt hatte. Linksverteidiger Darren Barnard, sowie die Verteidiger Danny Gabbidon und Mark Delaney, Mittelfeldspieler Carl Robinson und Stürmer Craig Bellamy standen in der Anfangsformation. Wales wollte die ungeschlagene Serie im Millennium-Stadion seit Juni 2001 verteidigen.
 
Tore in der erste Hälfte
Allerdings sind sie bereits seit fünf Spielen sieglos und gerieten nach drei Minuten durch einen Freistoss von Zvonimir Vukic in Rückstand. John Hartson erzielte den Ausgleich 22 Minuten später für Wales, als Goran Gavrancic ihn im Strafraum festhielt und der Stürmer von Celtic FC den fälligen Elfmeter selbst verwandelte.
 
Glanzparaden
Bei den Gästen gab es mit Goran Bunjevcevic, Dragan Sarac, Nenad Djordjevic und Branko Boskovic vier Veränderungen im Vergleich zu der Mannschaft, die Wales im August mit 1:0 besiegt hatte. Allerdings war es vor allem Torhüter Dragoslav Jevric, der heute überragte, da er mit einer Reihe von Glanzparaden, Tore von Rhys Weston, Bellamy, Darren Barnard und Gabbidon verhinderte.
 
Entscheidung durch Milosevic
Acht Minuten vor dem Ende spielte Vukic einen Traumpass auf den eingewechselten Savo Milosevic, der den walisischen Torwart Paul Jones mit einem Linksschuss überwand. Fünf Minuten später erzielte der ebenfalls eingewechselte Danijel Ljuboja ein Tor und sorgte somit für die Entscheidung.
 
Später Anschlusstreffer
Robert Earnshaw köpfte in der Nachspielzeit nach einer Ecke noch den Anschlusstreffer für Wales, allerdings benötigen die Waliser im November eine Leistungssteigerung, um sich entweder gegen Kroatien, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Russland, Schottland, Slowenien, Spanien oder die Türkei durchzusetzen.