Deutschland ohne Popp bei der EURO
Sonntag, 2. Juni 2013
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Nach den Absagen von Viola Odebrecht und Verena Faißt muss die deutsche Nationalmannschaft bei der UEFA Women's EURO 2013 in Schweden jetzt auch auf Alexandra Popp verzichten.
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Nach den Absagen von Viola Odebrecht und Verena Faißt muss die deutsche Nationalmannschaft bei der UEFA Women's EURO 2013 in Schweden jetzt auch auf Alexandra Popp, die dritte Spielerin vom VfL Wolfsburg, verzichten.
Bei einer medizinische Untersuchung während des ersten EM-Lehrgangs des Teams am Sonntag in Kaiserau wurde festgestellt, dass die Knöchelverletzung der 22-jährigen Angreiferin "eine belastbare Vorbereitung nicht zulässt", wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bekannt gab. Popp hatte sich am 12. Mai einen Riss des vorderen Außenbandes im rechten Fuß zugezogen.
"Wir bedauern natürlich, dass Alexandra Popp uns jetzt kurzfristig nicht zur Verfügung stehen kann", sagte Bundestrainerin Silvia Neid. "Allerdings haben wir auch eine Verantwortung unseren Spielerinnen gegenüber. Alex muss ihre Verletzung richtig auskurieren, um Langzeitfolgen zu vermeiden, schließlich ist sie eine junge Spielerin, die noch lange auf hohem Niveau spielen kann. Das steht bei unserer Entscheidung im Vordergrund."
Neid nominierte deshalb Isabel Kerschowski (Bayer 04 Leverkusen) und Sara Däbritz (SC Freiburg) nach.