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City gewinnt Community Shield

Zur Halbzeitpause lag Manchester City FC noch zurück, der englische Meister startete dann aber ein Comeback und feierte durch ein 3:2 gegen Chelsea FC den Sieg im FA Community Shield.

City-Kapitän Vincent Kompany mit dem FA Community Shield
City-Kapitän Vincent Kompany mit dem FA Community Shield ©Getty Images

Durch drei Treffer innerhalb von zwölf Minuten in der zweiten Halbzeit hat sich Manchester City FC mit 3:2 gegen Chelsea FC durchgesetzt und damit den FA Community Shield, der englischen Ausgabe des Superpokals, gewonnen.

Das Team von Roberto Mancini startete mit hohem Tempo, während sich Chelsea vorerst nur hinten reinstellte. Die Kontertaktik zahlte sich fünf Minuten vor der Pause aus, als Fernando Torres von Ramires in Szene gesetzt wurde und den Ball an Costel Pantilimon vorbei ins Netz beförderte.

Allerdings musste der letztjährige Pokalsieger zwei Minuten später mit nur noch zehn Mann auskommen, da Branislav Ivanović nach einem Foul an seinen serbischen Landsmann Aleksandar Kolarov des Feldes verwiesen wurde. City übernahm jetzt noch mehr die Initiative und glich acht Minuten nach dem Seitenwechsel aus. Yaya Touré leitete den Angriff ein und schloss ihn auch ab, da der Befreiungsschlag von John Tery zu kurz geriet und Touré mit einem schönen Schuss das 1:1 markierte.

Carlos Tévez brachte den Meister kurz danach in Führung, als er Petr Čech mit einem trockenen Schuss ohne Abwehrchance ließ. In der 65. Minute stand es 3:1, weil Samir Nasri gut von Kolarov bedient wurde und das Leder mit Gefühl über die Linie schob.

Bei der Truppe von Roberto Di Matteo kam elf Minuten vor Schluss nochmals Hoffnung auf, weil Linksverteidiger Ryan Bertrand auf 2:3 verkürzte, mehr war jedoch nicht drin und so gewann City erstmals nach 1972 wieder den Titel.