Frieden und Menschenrechte als universelle Sprache
Montag, 2. Juli 2018
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Der Beginn einer neuen Partnerschaft zwischen dem Bulgarischen Fußballverband und den United Nations Association of Bulgaria fiel mit einem Turnier zur Feier der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusammen.
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Im April nutzten verschiedene in Bulgarien ansässige diplomatische Vertretungen, Institutionen und Nichtregierungsorganisationen das nationale Fußballzentrum Bojana dazu, um einmal mehr die verbindende Kraft des Fußballs herauszustreichen.
Mit dem dort ausgetragenen Turnier, das unter der Schirmherrschaft der bulgarischen Außenministerin Ekterina Sahariewa stand, wurde der 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte begangen.
Zur selben Zeit taten sich der Bulgarische Fußballverband (BFS) und die United Nations Association of Bulgaria zusammen, um über den Sport für Toleranz und Respekt gegenüber den Menschenrechten zu werben. Hierzu schlossen die beiden Organisationen eine Kooperationsvereinbarung ab, die der stellvertretende BFS-Generalsekretär, Pawel Kolew, und die stellvertretende Vorsitzende der United Nations Association of Bulgaria, Prof. Petranka Filewa, unterzeichneten. Die Initiative markiert den Beginn einer neuen langfristigen Partnerschaft zwischen den beiden Organisationen.
Die Partnerschaft beruht auf der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und konzentriert sich insbesondere auf die Agenda-Ziele „Gesundheit und Wohlergehen“ (Ziel 3), „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ (Ziel 16) sowie „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ (Ziel 17). Außerdem verfolgt sie den Zweck, den Sport als diplomatisches Mittel zur Erreichung von Frieden und Völkerverständigung zu fördern. Die sieben teilnehmenden Teams liefen für die diplomatischen Vertretungen der Türkei, des Iran, des Sudan und der Ukraine sowie für das bulgarische Außenministerium, die International Relations Research Student Association (IRRSA) und die United Nations Association of Bulgaria auf. Die türkische Mannschaft gewann den Titel im zweiten Jahr in Folge und sicherte sich auch die meisten individuellen Auszeichnungen. Die Plätze zwei und drei belegten das IRRSATeam und die iranische Mannschaft.
Dieser Artikel stammt ursprünglich aus UEFA Direct Nr. 178