Partie im Vorfeld des Europa-League-Finales zwischen #EqualGame-Stars und Fußballlegenden
Mittwoch, 16. Mai 2018
Artikel-Zusammenfassung
In Lyon fand ein besonders Fußballspiel zwischen europäischen Breitenfußballern und mehreren Stars der Branche statt, um die UEFA-Kampagne #EqualGame und die Förderung von Inklusion, Vielfalt und Zugang zum Fußball zu feiern.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
UEFA feiert die erste vollständige Saison ihrer #EqualGame-Kampagne, deren Ziel es ist, Inklusion und Vielfalt im europäischen Fußball sowie den Zugang zu diesem zu fördern.
Aus diesem Grund organisierte die UEFA im Vorfeld des UEFA-Europa-League-Finales zwischen Olympique Marseille und Atlético Madrid ein ganz besonderes Fußballspiel.
An der Partie im UEFA Europa League Village auf der Place Bellecour in Lyon nahmen Breitenfußballerinnen und fußballer aus ganz Europa teil, über die bereits im Rahmen der Kampagne berichtet wurde.
Zu ihnen gesellten sich die portugiesische Legende Luís Figo, der frühere Olympique-Lyon- und Barcelona-Star Eric Abidal sowie die noch aktiven Stars des Frauenteams von Olympique Lyon, Ada Hegerberg und Shanice van de Sanden.
Bei der Begegnung ging es darum, die zentrale Botschaft von #Equal Game zu unterstreichen, dass der Fußball unabhängig von Alter, Geschlecht, Fähigkeiten, Religion, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit oder sozialem Hintergrund allen Menschen offensteht.
Seit Beginn der Kampagne im vergangenen August haben haben diese Breitenfußballerinnen und fußballer der UEFA ihre faszinierenden Geschichten erzählt und die Kampagne so mit Leben erfüllt.
„Es war eine riesige Freude, an dieser einzigartigen Veranstaltung teilzunehmen, gemeinsam Spaß am Fußball haben und dabei für Vielfalt und Inklusion – Werte, die diese großartige Sportart ausmachen – zu werben“, so Luís Figo, der in seiner aktiven Zeit für FC Barcelona, Real Madrid und Inter Mailand spielte.
Ada Hegerberg betonte: „Diese Partie war ein Symbol für die Gleichheit aller Menschen auf dem Platz und hat gezeigt, dass der Fußball allen zugänglich sein sollte, unabhängig davon, wer und was sie sind und wo sie herkommen.“
Ramutė Kartavičienė, die in Litauen eine Mannschaft für Großmütter zusammengestellt hat, erzielte bei der Partie drei Treffer. „Aber bei dieser Partie ging es nicht um Tore“, erklärte sie anschließend. „Es ging darum, mit den verschiedensten Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fähigkeiten zusammenzuspielen. Wir kannten uns vorher nicht, aber ich habe neue Freundschaften geschlossen. Wir alle haben eines gemeinsam: Wir lieben den Fußball.“
Beim Besuch des prächtigen Stade de Lyon aus Anlass des Endspiels der UEFA Europa League wurden die Spieler anschließend zu Zuschauern.