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Teams der UEFA Champions League, der UEFA Europa League und der UEFA Women’s Champions League sagen "Nein zu Rassismus"

Medienservice Medienmitteilungen

Spieler und Klubs unterstützen im Kampf gegen Diskriminierung bei 60 Spielen in ganz Europa die UEFA-Kampagne "Nein zu Rassismus".

Say no to racism

048 – Spieler und Klubs unterstützen UEFA-Kampagne bei 60 Spielen in ganz Europa

Einmal mehr steht die UEFA mit ihrer Kampagne "Nein zu Rassismus", bei der sie von Stars und Spitzenklubs – erstmals auch im Rahmen der UEFA Women’s Champions League – unterstützt wird, gegen Diskriminierung ein. Traditionellerweise findet die Kampagne während der vom Netzwerk FARE, einem Partner der UEFA im Bereich der sozialen Verantwortung, durchgeführten Aktionswochen "Football People" statt. Sie wird vom 6. bis 20. Oktober bei 60 Spielen der größten UEFA-Klubwettbewerbe umgesetzt und zielt darauf ab, Diskriminierung zu bekämpfen und Vielfalt zu zelebrieren.

"Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz haben keinen Platz im Fußball", sagte UEFA-Präsident Aleksander Čeferin. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir gegen Rassismus und alle Formen von Diskriminierung einstehen müssen und bin stolz auf die Arbeit der UEFA und ihrer Partner in diesem Bereich."

Das Engagement der UEFA und des Netzwerks FARE gegen Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit kommt durch verschiedene Aktionen zum Ausdruck, die Millionen von Fans in den Stadien und an den Bildschirmen miterleben. Antirassismus-Spots werden in der Halbzeitpause in den Stadien ausgestrahlt und es sind auch Lautsprecherdurchsagen und gedrucktes Werbematerial geplant. Alle Mannschaften werden von Kindern auf das Spielfeld begleitet, die T-Shirts mit der Aufschrift "No to Racism" tragen, und die Spielführer werden mit einer entsprechenden Kapitänsbinde auflaufen.

Erstmals ist dieses Jahr auch die UEFA Women’s Champions League Teil der Kampagne. Die Spitzenklubwettbewerbe der UEFA werden alle dieselbe Botschaft verbreiten: Wir sind alle "Football People", unabhängig von unserer Herkunft und Persönlichkeit, und müssen alle gemeinsam gegen Diskriminierung einstehen. Zudem sind an den "Football People"-Wochen selbst über 100 000 Personen in mehr als 50 Ländern in ganz Europa beteiligt.

Der weltweite Botschafter der UEFA für Vielfalt und Wandel, Clarence Seedorf, äußerte sich zur Kampagne und zur Notwendigkeit, junge Menschen einzubinden: "Vielfalt ist eine Stärke, keine Schwäche", so Seedorf. "Wir müssen junge Menschen sensibilisieren und ihnen zu verstehen geben, dass Vielfalt positiv ist. Sie müssen dies selbst erleben, damit sie gemeinsam für eine vielfältigere Welt einstehen."

Das Engagement der UEFA geht über die Aktionswochen "Football People" hinaus und kommt in Form der Kampagne "Nein zu Rassismus" und durch die Umsetzung der im Mai 2013 vom UEFA-Kongress verabschiedeten Antirassismus-Resolution zum Ausdruck, die strengere Sanktionen für rassistisches Verhalten vorsieht, um jegliche Form der Diskriminierung aus dem Fußball zu verbannen. Zu den Sanktionen gehört die Aufforderung an die Schiedsrichter, ein Spiel bei rassistischen Vorfällen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder gar ganz abzubrechen; Spieler oder Mannschaftsoffizielle, die eines rassistischen Verhaltens für schuldig befunden wurden, werden für bis zu zehn Spiele gesperrt, und rassistisches Verhalten von Fans kann mit einer Platzsperre oder einer Teilschließung des Stadions geahndet werden.

Anmerkung für Redakteure:

• Neuster TV-Spot „Nein zu Rassismus“
• Sehen Sie das ganze Interview mit Clarence Seedorf
• Sehen Sie das Interview mit Ian Rush – der Botschafter der UEFA Champions League 2016/17 erzählt von seinen Erfahrungen mit Diskriminierung im Fußball und spricht von der Bedeutung von Respekt auf und neben dem Spielfeld
• Mehr Informationen über die „Football People“-Aktionswochen von FARE finden sich unter farenet.org

Die Aktivitäten der Woche können auch auf unseren offiziellen Kanälen mitverfolgt werden:
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