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Barcelona gewinnt Copa del Rey, Braga überrascht Porto

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In Europa fallen die letzten Entscheidungen, so machte Barcelona das Double in Spanien perfekt und Braga gewann das Finale des portugiesischen Pokals gegen Porto.

Barcelona ist spanischer Pokalsieger 2016
Barcelona ist spanischer Pokalsieger 2016 ©Getty Images

Barcelona macht Double perfekt  
Nach dem Triumph in der UEFA Europa League am Mittwoch wollte Sevilla die Woche mit einem zweiten Titel abschließen, doch daraus wurde nichts, Titelverteidiger Barcelona setzte sich in einem spannenden Finale der Copa del Rey mit 2:0 nach Verlängerung durch. Insgesamt gab es drei Platzverweise, als erstes erwischte es Barça-Verteidiger Javier Mascherano, in der Nachspielzeit folgte ihm Sevillas Éver Banega.

Nach 97 Minuten brachte Jordi Alba die Truppe von Luis Enrique in Führung, ehe Sevilla mit Daniel Carriço den nächsten Spieler verlor und Neymar in den Schlusssekunden den Endstand herstellte. "Es war ein intensives und aufregendes Finale", meinte Andrés Iniesta. "Wir freuen uns sehr, dass wir die Saison so abschließen konnten."

Braga ist Pokalsieger  
Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte konnte Braga den portugiesischen Pokal gewinnen, exakt 50 Jahre nach dem erstmaligen Triumph. Nach 120 Minuten stand es 2:2, und so musste ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Dort konnte Marafona zwei Schüsse abwehren und sorgte dadurch dafür, dass Porto die Saison ohne Titel beendete.

Armenien feiert mit Alashkert ganz neuen Meister
Alashkert hat am Sonntag durch ein 2:0 bei Mika am letzten Spieltag erstmals die armenische Meisterschaft gewonnen. Der 2011 gegründete Klub brauchte ein Remis, um sich mit Shirak den einzigen Verfolger vom Leibe zu halten, doch schon in der 20. Minute gingen sie durch Mihran Manasyan nach Vorlage von Héber dos Santos in Führung. Und 20 Minuten vor dem Ende war es der Brasilianer, der einen Elfmeter verwandelte, nachdem er von Schlussmann Arsen Beglaryan, der vom Platz gestellt wurde, gefällt worden war. Alashkert kann sich nun auf einen Platz in der Qualifikation zur UEFA Champions League freuen.

Jelgava im lettischen Pokal unschlagbar
Der lettische Pokal gehört einmal mehr Jelgava, denn der Cupspezialist holte sich diesen Titel durch ein 1:0 gegen Spartaks Jūrmala zum dritten Mal in Folge. Der Titelverteidiger hatte am Tag vor dem Endspiel Trainer Vitālijs Astafjevs verloren, der wegen des schlechten Abschneidens in der Liga gehen musste. Dennoch ging das Team nach Vorarbeit von Glebs Kļuškins und Boriss Bogdaškins durch Kyrylo Silic in Front. "Es war vor dem Tor ein enges Spiel, und unglücklicherweise erzielte Jelgava das Tor und nicht Spartaks", sagte der unterlegene Trainer Oleg Kubarev. "Ich möchte Jelgava zu diesem Sieg gratulieren - sie wissen genau, wie man das nötige Ergebnis in Pokalspielen holt."

Kukës nimmt Revanche  
Ein Jahr nach der 1:2-Niederlage gegen Laç im albanischen Pokalfinale konnte sich Kukës diesmal mit einem 5:3-Erfolg nach Elfmeterschießen revanchieren. Zuvor war die Partie mit 1:1 geendet.

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