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Reaktionen auf EURO-Auslosung

UEFA.com hat sich nach der Auslosung der Qualifikation zur Frauen-EURO 2017 in den Niederlanden unter anderem unter den Trainerinnen und Trainern von Deutschland, der Schweiz, Schweden, Finnland, Spanien und Island umgehört.

Silvia Neid mit dem Pokal, den Deutschland 2013 zum wiederholten Male gewonnen hat
Silvia Neid mit dem Pokal, den Deutschland 2013 zum wiederholten Male gewonnen hat ©Getty Images for UEFA

Nach der Auslosung für die Gruppenphase der Qualifikation zur UEFA Women's EURO 2017 haben wir uns in Nyon umgehört und Reaktionen der Trainerinnen und Trainer eingefangen. 

Silvia Neid, Trainerin Deutschland
(In der Gruppe 5 mit Russland, Ungarn, der Türkei und Kroatien)
Ich denke, wir können mit der Auslosung zufrieden sein. Wir kennen die meisten Mannschaften bereits; Russland und Kroatien waren schon bei der Qualifikation zur WM  2015 unsere Gruppengegner. Und auch die Türkei ist für uns keine Unbekannte. Dass wir gegen Ungarn spielen, wird sicherlich Dzsenifer Marozsán freuen, die ja ungarische Wurzeln hat. Von daher sind wir zufrieden und freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben. Wir gehen davon aus, dass Russland der stärkste Gegner sein wird.

Pia Sundhage, Trainerin Schweden
(In der Gruppe 4 mit Dänemark, Polen, der Slowakei und Moldawien)
Wir haben wieder eine starke Gruppe erwischt. Dänemark, gegen das wir gerade gespielt haben, hat eine Menge Erfahrung und gute Spielerinnen. Beim letzten Mal wurden wir ebenfalls einander zugelost. Polen ist eine junge Mannschaft, die die U17-Europameisterschaft gewonnen hat. Es ist das zweite Mal, dass wir Polen in unserer Gruppe haben, es wird sehr schwer.

Ignacio Quereda, Trainer Spanien
(In der Gruppe 2 mit Finnland, der Republik Irland, Portugal, Montenegro)
Wir freuen uns über das Los. Das ist keine leichte Gruppe, aber wir sind glücklich und wir werden versuchen, uns für die Endrunde zu qualifizieren. Finnland ist ein starker Gegner. Die anderen Gegner befinden sich auf einem niedrigeren Niveau. Ich erwarte hart umkämpfte Spiele.

Andrée Jeglertz, Trainer Finnland
Es ist doch immer so. Man sollte sich keine Sorgen machen über die Mannschaften, gegen die man spielt. Natürlich ist das eine schwere Gruppe. Spanien ist eine sehr gute Mannschaft und ich weiß, dass Irland und Portugal gute Teams sind, die uns wirklich Probleme bereiten werden. Das ist eine wirklich interessante und offene Gruppe, sodass es wichtig ist, in allen Spielen Bestleistung zu zeigen

Francisco Neto, Trainer Portugal
Das ist eine sehr ausgeglichene Gruppe. Spanien ist sehr stark, sie werden an der WM teilnehmen. Es wird einen sehr harten Kampf um Platz zwei geben. Wir haben Chancen, denke ich.

Freyr Alexandersson, Trainer Island
(In der Gruppe 1 mit Schottland, Belarus, Slowenien, der EJR Mazedonien)
Wir sind recht glücklich über unsere Gruppe. Schottland ist unser stärkster Gegner - die werden von Jahr zu Jahr besser. Wir bekommen es mit starken Gegnern zu tun, und darauf freuen wir uns. Wir sind recht zuversichtlich und gut vorbereitet. Unser Ziel ist es zweifellos, 2017 in den Niederlanden dabei zu sein.  

Ivan Serneels, Trainer Belgien
(In der Gruppe 7 mit England, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Estland) 
Das ist schwer. Es könnte immer besser sein, aber es könnte auch immer schlimmer sein. Wir haben in England einen schweren Gegner, aber wir müssen hoffen und um Platz zwei kämpfen. Im letzten Jahr hatten wir einige gute Ergebnisse, deshalb waren wir in Topf B.

Martina Voss-Tecklenburg, Trainerin Schweiz
(In der Gruppe 6 mit Italien, der Tschechischen Republik, Nordirland, Georgien)
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Gruppe. Es ist ja immer so, dass man den großen Topteams aus dem Weg gehen möchte. Schweiz gegen Italien, das hat eine gewisse Tradition und wegen der Grenznähe fast schon ein wenig Derby-Charakter. Wir hatten schon vorher gesagt, dass Italien aus Topf 1 schön wäre. Tschechien halte ich für sehr stark und unangenehm zu spielen. Nordirland und Georgien muss man sehen. Teams wie Nordirland können kämpfen und rennen und kommen oftmals über ihren Teamspirit. Aber wir müssen den Anspruch haben, zu sagen, dass in dieser Gruppe eine Menge möglich ist und wir die Möglichkeit haben, um den ersten Platz zu spielen.