Unterhaltsame Nullnummer im Spitzenspiel
Sonntag, 26. Oktober 2014
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Auch wenn es keine Tore gab: Das Spiel zwischen Mönchengladbach und den Bayern konnte sich sehen lassen. Wolfsburg setzte derweil seinen Höhenflug fort und kam zu einem 3:0-Erfolg gegen Mainz.
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• Ein hoch interessantes Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Borussia Mönchengladbach endete torlos
• Gladbach hatte die besseren Chancen, Bayern mit Manuel Neuer aber einen herausragenden Torwart
• Die Elf von Pep Guardiola bleibt mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze
• Der VfL Wolfsburg kam beim 3:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 zum vierten Sieg in Folge
• Mit einer stabilen Defensive und einem sehr quirligen Angriff sind die Wölfe momentan das Team der Stunde
• Für Mainz war es die erste Saisonniederlage
Die Bayern verzeichneten in der ersten Halbzeit einen Pfostenschuss von David Alaba sowie eine Möglichkeit von Robert Lewandowski, mindestens genauso gefährlich war jedoch ein Gladbacher Konter, den Max Kruse jedoch nicht zu krönen wusste. So blieb es zur Pause torlos.
Nach dem Wechsel wurde es temporeicher, unterhaltsamer und spannender. In der ersten Viertelstunde des zweiten Durchgangs ging es ziemlich hin und her, die besseren Chancen dabei erarbeitete sich die Fohlenelf. So musste Manuel Neuer in allerhöchster Not gegen André Hahn retten und war anschließend auch gegen Patrick Herrmann zur Stelle.
Ein so beschäftigungsreiches Spiel hatte Neuer in dieser Saison noch nicht erlebt und es waren auch danach die starken Paraden des Keepers, die den FCB vor einem Rückstand bewahrten. Der etwas uninspiriert wirkende Rekordmeister geriet immer mehr ins Wanken und am Ende sollte Neuer satte fünf Großchancen vereiteln. Erst in der Schlussphase wurde die Guardiola-Elf wieder gefährlicher, musste sich nach der vergebenen Gelegenheit von Juan Bernat aber mit einem Punkt begnügen.
Die erste Mainzer Saisonniederlage zeichnete sich in Wolfsburg schon früh ab. Die Hausherren kamen schon in der ersten Viertelstunde zu einigen guten Chancen, nach einer Ecke von Marcel Schäfer war es dann passiert: Naldo war in der Luft mal wieder nicht zu bezwingen und köpfte sehenswert das 1:0. Die Wölfe konnten auch sonst die gute Form der letzten Wochen bestätigten: Hinten stand man sicher, vorne hatte man die technische Qualität, um immer wieder brenzlige Situationen zu erzeugen.
Aber auch Mainz war hin und wieder gefährlich – vor allem als Sami Allagui zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Konter nur knapp verzog – insgesamt hatte Wolfsburg in Sachen Chancenqualität jedoch glasklare Vorteile und ging verdient mit 2:0 in Führung, als Ivan Perišić nach einem Kopfball von Naldo aus kurzer Distanz einnickte. Drei Minuten vor Schluss kam Daniel Caliguiri zu seinem dritten Saisontreffer – gleichzeitig der Endstand. Der Sieg hätte für die Wölfe aber auch höher ausfallen können.
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