Zürich nicht zu stoppen
Sonntag, 3. August 2014
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Der Traumstart des FC Zürich in die neue Saison ist perfekt. Mit dem 2:1 gegen die Young Boys feierte das Team von Trainer Urs Meier den vierten Sieg im vierten Spiel und löste Basel wieder an der Spitze ab.
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Der Traumstart des FC Zürich in die neue Super-League-Saison ist perfekt. Mit dem 2:1 gegen die BSC Young Boys feierte das Team von Trainer Urs Meier den vierten Sieg im vierten Spiel und löste den FC Basel 1893 wieder an der Tabellenspitze ab – am nächsten Samstag kommt es nun in Basel zum Spitzenduell.
Es war keine Glanzleistung der Zürcher gegen kampfstarke Berner, die sich fast eine Stunde lang erfolgreich wehrten, ohne freilich selbst Torchancen herausspielen zu können. Dann bediente Marco Schönbächler Davide Chiumiento und dem gelang sein drittes Saisontor zum 1:0. In der 74. Minute erhöhte Amine Chermiti, der zuvor selbst gefoult worden war, per Penalty auf 2:0. Milan Gajic gelang nur noch das Anschlusstor, ebenfalls per Penalty, nachdem zuvor Adrian Nikci zu Fall gebracht worden war.
Vier Siege in den ersten vier Spielen waren den Zürchern schon vor acht Jahren gelungen – damals wurde man Meister. Was Basel dazu sagt, kann man am kommenden Samstag im St.-Jakob-Park mit Interesse verfolgen.
Seinen ersten Erfolg im dritten Spiel feierte der FC St.Gallen. Das Team von Jeff Saibene bezwang den FC Luzern trotz 0:1-Pausenrückstand im Dauerregen mit 2:1.
Remo Freuler hatte die Gäste in der 9. Minute in Führung gebracht, der eingewechselte Marco Mathys traf in der 74. Minute zum Ausgleich. Eine Flanke des Mittelfeldspielers von der linken Strafraumecke senkte sich am hinteren Pfosten ins Tor. Und in der Nachspielzeit wurden die vehementen St. Galler Angriffsbemühungen durch den Siegestreffer von Dzengis Cavusevic belohnt. Er profitierte von einem Missverständnis zwischen Torhüter David Zibung und Abwehrchef Kaja Rogulj.
Die Partie zwischen dem FC Aarau und dem FC Vaduz wurde nach knapp drei Minuten wegen massiver Regenfälle, die über dem Brügglifeld fielen, unterbrochen und nach einer Viertelstunde wegen unbespielbaren Terrains endgültig abgebrochen. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.