Luzern gewinnt letzte Entscheidung
Sonntag, 18. Mai 2014
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Der FC Luzern sicherte sich mit einem 3:0 gegen den FC Thun den letzten Europapokalplatz. Daneben versüsste sich der Meister FC Basel 1893 die Pokalübergabe mit einem 4:2 gegen Lausanne.
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In der letzten Runde der Super League 2013/2014 fiel die Entscheidung um den letzten Europapokalplatz: Im Direktduell zwischen dem FC Luzern und dem FC Thun, der beiden letzten verbliebenen Konkurrenten um diesen Platz, setzten sich die Luzerner mit 3:0 durch und sind somit qualifiziert für Europa. Die Tore für die Innerschweizer erzielten Adrian Winter (39. Minute), Alain Wiss (43.) und Yassin Mikari (80.).
Es war die letzte Entscheidung der Super League, denn der Meister und der Absteiger standen bereit fest. In der 36. Runde trafen sich diese beiden Mannschaften in Basel. Der Meister FC Basel 1893 schlug den Absteiger FC Lausanne-Sport mit 4:2. Dabei kam Albian Ajeti (8. Minute) beim 1:0 zu seiner Torpremiere und feierte Davide Callà (59. und 68.) ein Doppelpack. Geoffroy Serey Die war in der Nachspielzeit für das vierte Basler Tor zuständig. Für die Lausanner haben Yannis Tafer (48.) gegen Yann Sommer in dessen letztem Spiel für die Basler und Matar Coly (70.) gegen Germano Vailati getroffen. Neben Sommer gab auch Valentin Stocker sein Abschiedsspiel. Er wird zu Hertha BSC Berlin wechseln.
In den restlichen Spielen ging es um nichts mehr. Bei der Begegnung zwischen dem FC Zürich und dem FC Aarau gab es ein 2:2. Es trafen Pedro Henrique (3.) und Marco Schönbächler (81.) für die Zürcher sowie Sven Lüscher (56.) und Sandro Burki (83.) für die Aarauer.
Der BSC Young Boys, der den dritten Platz bereits auf sicher hatte, ging in seinem letzten Heimspiel gegen den FC St Gallen als Sieger vom Platz. Die Tore von Renato Steffen in der 1. und Michael Frey in der 74. Minute machten den 2:0-Erfolg perfekt.
In der letzten Partie zwischen dem FC Sion und dem Vizemeister Grasshopper Club mussten die Zürcher zum Saisonabschluss eine Niederlage einstecken. Ebenezer Assifuah brachte die Sittener in der 2. und 21. Minute mit 2:0 in Führung, Frank Feltscher schoss in der 33. Minute den Anschlusstreffer. Daniel Follonier war in der 71. Minute schliesslich für den 3:1-Endstand besorgt.
So endet eine Saison, die wie im Vorjahr einen Meister aus Basel, einen Pokalsieger aus Zürich (heuer der FC Zürich, im Jahr zuvor der Grasshopper Club) und einen Absteiger aus der Westschweiz (der FC Lausanne-Sport, vor Jahresfrist Servette Genf) zu Tage brachte.
