Dortmund rettet drei Punkte in Braunschweig
Freitag, 31. Januar 2014
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Dank der beiden Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang feierte Borussia Dortmund zum Auftakt in den 19. Spieltag einen wichtigen 2:1-Erfolg beim TSV Eintracht Braunschweig.
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Borussia Dortmund schaffte im zweiten Rückrunden-Spiel den erhofften Befreiungsschlag. Dank zweier Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang siegte die Borussia mit 2:1 beim TSV Eintracht Braunschweig.
Die Gastgeber begannen stark, kamen jedoch kaum zu echten Torchancen in der ersten Spielhälfte. Der letztjährige Vizemeister hingegen kam nach knapp 20 Minuten besser in die Partie und belohnte sich nach 31 Minuten mit der nicht ganz verdienten Führung. Nach einer Kombination über Sokratis Papastathopoulos und Robert Lewandowski kam der Ball zu Aubameyang, der aus kurzer Distanz zur Führung einköpfte.
Die Dortmunder dominierten den Rest der ersten Spielhälfte, konnten ihre Führung aber nicht ausbauen. Nach dem Seitenwechsel vergab der BVB durch Marco Reus eine weitere Gelegenheit zum 2:0 und bekam dafür in der 54. Minute die Quittung. Nach einem Eckball kam Benjamin Kessel etwas glücklich an den Ball, zog aus fünf Metern ab und Roman Weidenfeller konnte den Ausgleich nicht verhindern.
Die Freude über den Ausgleich währte bei der Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht aber nicht allzu lange. In der 65. Minute konterte Dortmund Reus, der den freistehenden Aubameyang anspielte - dieser traf von halblinks an der Strafraumgrenze mit einem präzisen Linksschuss ins rechte Eck zur erneuten Dortmunder Führung.
In der Folge waren die Gastgeber bemüht, den erneuten Anschluss zu erzielen, doch es fehlte eindeutig an offensiver Durchschlagskraft. Die Dortmunder hingegen kamen immer wieder zu guten Gelegenheiten, vergaben diese aber teilweise fahrlässig. Die beste Gelegenheit auf das 3:1 vergab Henrikh Mkhitaryan kurz vor dem Abpfiff nach einem Braunschweiger Ballverlust in der eigenen Hälfte - der Armenier scheiterte freistehend am linken Torpfosten.
In der Nachspielzeit stockte den Anhängern im Stadion dann der Atem - Ermin Bicakcic köpfte aus sieben Metern auf das Tor, Weidenfeller war geschlagen, doch der Torwart hatte Glück. Die Kugel prallte vom linken Innenpfosten direkt in seine Arme und damit hielt er im wahrsten Sinne des Wortes die drei Punkte für den Favoriten fest.
Während Braunschweig damit weiter Schlusslicht der Bundesliga bleibt, konnte der BVB den Rückstand auf Bayer 04 Leverkusen auf Rang zwei vorerst verkürzen.