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Bullen deklassieren FAK

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Der FC Salzburg schenkte der Austria Wien vier Tore ein und erzielte sein 100. Bundesliga-Tor im Jahr 2013. Rapid kam gegen Wiener Neustadt über ein 0:0 nicht hinaus.

Salzburgs Offensiv-Duo Mané und Alan traf auch gegen die Austria
Salzburgs Offensiv-Duo Mané und Alan traf auch gegen die Austria ©AFP/Getty Images

In der vorletzten Runde des Kalenderjahres 2013 griffen abschließend die beiden Starter in der UEFA Euroa League ein. Dabei besiegte der FC Salzburg den FK Austria Wien mit 4:0. Der SK Rapid Wien kam gegen den SC Wiener Neustadt über ein 0:0 nicht hinaus.

Der FC Salzburg gewann gegen den FK Austria Wien äußerst souverän mit 4:0. Die Bullen demonstrierten von Beginn weg Stärke und ließen der Austria praktisch keine Chance. Schon der erste Schuss durch André Ramalho (5.) ging nur knapp neben das Tor. Bei einem Kopfball von Sadio Mané (16.) musste sich Heinz Lindner auszeichnen. In Minute 23 fiel auch schon das 1:0, Ramalho traf per Kopf. Nur wenig später gab es Elfmeter, weil Lindner im Strafraum Christoph Leitgeb von den Beinen geholt hatte. Alan (27.) scheiterte jedoch am Torhütter. Salzburg ließ weitere Großchancen aus, denn Kevin Kampl (30.) und Alan (32.) brachten die Kugel nicht ins Tor. Nach einer schönen Vorarbeit von Mané und Alan traf Valon Berisha (38.) noch vor der Pause zum hochverdienten 2:0.

Die Hausherren verringerten das Tempo in Hälfte zwei, hatten das Spiel aber trotzdem vollkommen im Griff. Alan traf in Minute 66. nach schöner Vorarbeit von Mané und sorgte für das 100.Pflichtspieltor der Salzburger in diesem Kalenderjahr. In der Schlussphase krönte Mané seinen heutigen Glanzauftritt und traf in Minute 87 nach einem zauberhaften Dribbling zum 4:0. Austria-Stürmer Roman Kienast ließ in der 90. Minute seinem Frust noch einmal freien Lauf und kassierte Gelb-Rot.

Der SK Rapid Wien und der SC Wiener Neustadt trennten sich mit 0:0.Trainer Zoran Barisic wollte frischen Wind ins Rapid-Spiel bringen und rührte in der Anfangsformation kräftig um. So brachte er unter anderem Samuel Radlinger, der im Tor sein Bundesliga-Debüt für Grün-Weiß gab. Den frischen Wind spürte man aber lange nicht, denn im Spielaufbau und vor allem beim finalen Passe hatte Rapid Probleme. So kam, dass die Wiener Neustädter gut mithielten und kaum Chancen von Rapid zu ließ. In den ersten 45 Minuten gab es kaum Torchancen. In Minute 14 zappelte der Ball zwar im Netz, doch Thomas Pichlmann hatte zuvor Radlinger gefoult, der Treffer zählte nicht. Kurz vor der Pause sorgte Christoph Freitag (44.) mit einem Schuss aus 20 Metern, der knapp neben das Tor ging, für die beste Torchance.

Nach dem Seitenwechsel hatte Rapid die erste Topmöglichkeit. Guido Burgstallers Flanke kam zu Steffen Hofmann (50.), der köpfte gegen die Laufrichtung von Thomas Vollnhofer, mit einer Wahnsinnsparade konnte der Keeper das Gegentor jedoch verhindern. Die Hausherren agierten auch in der Folge gefährlicher als die Gäste. So kamen sie durch einen Hofmann-Freistoß (62.) zu einer guten Gelegenheit, richtig Zählbares schaute nicht heraus. Rapid öffnete immer mehr die Räume, Wiener Neustadt wurde gefährlicher. Aber unter dem Strich schaute für beide Teams nur ein recht mageres 0:0 heraus.

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