Grödig holt Remis in Graz
Samstag, 14. Dezember 2013
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Der Aufsteiger kämpfte sich gegen Sturm zurück. Die Admira holte mit einem 3:0 im Kellerduell gegen Wacker Innsbruck wichtige Punkte und der Wolfsberger AC gewann in Ried.
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Der FC Admira Wacker Mödling feierte in der vorletzten Bundesliga-Runde des Jahres mit einem 3:0 über den FC Wacker Innsbruck einen wichtigen Sieg im Kellerduell. Der SV Grödig konnte mit einem 2:2 beim SK Sturm Graz noch ein Remis aus der Steiermark entführen. Der Wolfsberger AC bestätigte mit einem 3:1 gegen die SV Ried die gute Form.
Im Abstiegskampf holte Schlusslicht Admira Wacker mit einem 3:0-Heimsieg gegen Wacker Innsbruck weiter auf. Dabei waren die Tiroler zu Beginn sogar gefährlicher, ein satter Kreuzeck-Distanzschuss von Daniel Toth brachte die Hausherren aber in Führung (39.). Kurz vor der Pause versuchte Verteidiger Thomas Löffler einen Schuss von Thorsten Schick zu klären, schlug sich die Kugel aber in die eigenen Maschen (44.). Innsbruck wurde durch eine Gelb-Rote Karte Stipe Vucur weiter geschwächt, Schick verwertete in der zweiten Hälfte noch einen Querpass von Stefan Schwab zum 3:0-Endstand (67.).
Sturm Graz und Grödig trennten sich mit einem 2:2-Remis. Stefan Nutz zirkelte nach Assist von Sascha Boller den Ball in der 16. Minute ins lange Eck und brachte den Aufsteiger so in Führung. Sturm kämpfte sich aber zurück, David Schloffer verlagerte vor dem Strafraum zum völlig frei stehenden Patrick Wolf, der vollstreckte im Stil eines Top-Torjägers zum 1:1 (24.). Nach einem missglückten Klärungsversuch von Mario Leitgeb bombte Michael Madl die Grazer sogar in Front (62.). Der Grödiger konnte seinen Fehler aber neun Minuten später wieder wett machen, indem er nach einem Eckball seinen verdeckten Schuss im Tor zum 2:2-Endstand.
Der WAC bleibt weiterhin auf der Überholspur und feierte in Ried einen 3:1-Erfolg. Den Anfang machte Joachim Standfest mit einem Hechtkopfballtreffer aus kurzer Distanz. Sein erstes Tor seit dreieinhalb Jahren. Michael Liendl erhöhte in der 21. Minute, nachdem er von Sandro Gotal ideal bedient wurde und ruhig von halblinks abschloss. Die Rieder, die eigentlich nach 15 Sekunden bereits eine Topchance durch Patrick Möschl vorfanden, erzielten durch einen Abstauber von René Gartler erst in der 88. Minute den Anschlusstreffer. In der Folge setzten die Innviertler alles auf eine Karte, mussten in der Nachspielzeit aber durch ein Kontertor von Manuel Kerhe die Entscheidung hinnehmen.
Am Sonntag wird die Runde noch durch die Begegnungen FC Salzburg gegen FK Austria Wien und SK Rapid Wien gegen SC Wiener Neustadt abgeschlossen.