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Derbys dominieren das Wochenende

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An diesem Wochenende kommt es in Europa zu mehreren spannenden Derbys, außerdem will AS Roma ihre beeindruckende Siegesserie fortsetzen, der AS Monaco trifft auf LOSC Lille.

Auf Kostas Mitroglou und Olympiacos wartet ein spannendes Derby
Auf Kostas Mitroglou und Olympiacos wartet ein spannendes Derby ©Getty Images

Griechenland: Panathinaikos FC - Olympiacos FC (Samstag, 18.30 Uhr)
Derbys zwischen Panathinaikos und Olympiacos waren schon sehr oft entscheidend im Kampf um die Meisterschaft. In diesem Jahr geht es aber wohl nur um die Ehre, elf Punkte liegen bereits zwischen den beiden Rivalen. Olympiacos hat als einzige Mannschaft in dieser Saison noch kein Ligaspiel verloren und in neun Partien satte 29 Tore geschossen, aber nur drei Gegentreffer kassiert. Die junge Truppe von Panathinaikos liegt in ihrer "Übergangssaison", wie Trainer Giannis Anastasiou erklärte, auf dem vierten Rang und wird nach seiner Aussage "mit Respekt, aber ohne Angst" in das Spiel gehen.

Spanien: Club Atlético de Madrid - Athletic Club (Sonntag, 17.00 Uhr)
In der Neuauflage des UEFA-Europa-League-Endspiels von 2012, das Atlético gewann, werden die Gäste aus dem Baskenland mit breiter Brust auftreten, nachdem sie unter Trainer Ernesto Valverde in die Erfolgsspur zurückgefunden haben und aktuell auf dem fünften Platz liegen. Atlético-Trainer Diego Simeone ist sich bewusst, dass auf seinem Tabellenzweiten am Sonntag im Vicente Calderón eine schwere Aufgabe wartet. "Es ist nicht einfach, immer mit der gleichen Intensität zu spielen", sagte er. "Jeder arbeitet extrem hart, um frisch zu bleiben."

England: Cardiff City AFC - Swansea City AFC (Sonntag, 17.00 Uhr)
Auf dem Papier trifft der 16. auf den 9., das sind die nackten Zahlen vor diesem Spieltag. Allerdings stehen sich dabei zum ersten Mal in der englischen Premier League zwei Mannschaften aus Wales gegenüber. Malky Mackays Cardiff hat einen beachtlichen Saisonstart hingelegt, steht gegen den UEFA-Europa-League-Teilnehmer von Michael Laudrup jedoch vor einer schweren Aufgabe. "Wir wollen das Spiel gewinnen, vor allem für unsere Fans – sie verdienen drei Punkte", erklärte Swanseas Verteidiger Ángel Rangel. "Wir versuchen, ruhig zu bleiben, denn es besteht die Gefahr, dass man am Ende des Tages zu aufgeregt ist."

Italien: Torino FC - AS Roma (Sonntag, 20.45 Uhr)
Nachdem die Roma Geschichte geschrieben hat und als erste Mannschaft mit zehn Siegen in eine Serie-A-Saison gestartet ist, soll der Rekord nun in Turin ausgebaut werden. "Wir müssen auf dem Boden bleiben, aber unsere Fans dürfen natürlich anfangen, zu träumen", meinte Marco Borriello, der am Donnerstag gegen den AC Chievo Verona das goldene Tor erzielte. "Jetzt wartet das nächste schwere Spiel gegen Torino auf uns, wir haben also keine Zeit zum Feiern." Rudi Garcias Team hat fünf Punkte Vorsprung vor dem SSC Napoli und Juventus und in der laufenden Saison erst ein einziges Gegentor kassiert. Alessio Cerci, ein ehemaliger Giallorossi-Angreifer, könnte das ändern, er hat 2013/14 schon sieben Mal für die Granata getroffen.

Frankreich: LOSC Lille - AS Monaco FC (Sonntag, 21.00 Uhr)
Monaco ist vor diesem Spieltag punktgleich mit Paris Saint-Germain FC und hat zwei Zähler Vorsprung vor dem Gegner am Sonntag. Beide Trainer hatten ihre Teams in der Runde der letzten 32 des französischen Ligapokals unter der Woche deutlich verändert - und beide kassierten Niederlagen, Lille gegen Zweitligist AJ Auxerre und Monaco gegen Stade de Reims. "Lille ist schwer zu schlagen", sagte Monacos ehemaliger LOSC-Verteidiger Éric Abidal. "Die Spieler ändern sich, aber der Geist bleibt - darauf baut der Klub auf. Sie sind einer unserer Konkurrenten im Kampf um den ersten Platz."

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