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Diósgyőr erstrahlt in altem Glanz

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"Die Spieler glauben endlich an ihre eigenen Fähigkeiten und haben ihre pessimistische Einstellung abgelegt", sagte der neue Trainer von Diósgyőri VTK, Tomislav Sivić.

Diósgyőri konnte vor kurzem sieben Spiele in Serie ohne Gegentreffer gewinnen
Diósgyőri konnte vor kurzem sieben Spiele in Serie ohne Gegentreffer gewinnen ©Gábor Baricsa

Diósgyőri VTK liegt dank zuletzt großartiger Ergebnisse auf dem zweiten Rang in der ungarischen Liga und knüpft damit an glanzvolle Zeiten von vor 40 Jahren an, als man bereits einmal eine Saison im Oberhaus auf Rang drei abschließen konnte.

Das 2:2 am letzten Wochenende gegen Szombathelyi Haladás war ein Rückschlag, hat man doch zuletzt sieben Pflichtspiele in Serie ohne Gegentreffer gewonnen. Für Assistenztrainer Ferenc Bene hat der Punktverlust auch etwas Gutes. "Sollten wir auch nur für eine Minute glauben, dass wir ohne harte Arbeit erfolgreich sein können, kriegen wir Probleme", sagte er.

Bene äußerte sich weiter lobend unter die Regentschaft von Trainer Tomislav Sivić. "Jedes Mitglied im Trainerteam hat genau definierte Rollen. Wir bereits uns immer sehr professionell vor und achten auf jedes Detail. Sivić hat vieles geändert, wir spielen ein neues System und es hat sich einiges verbessert."

Sivić selbst schreibt die letzten Erfolge vor allem seinen Spielern zu. "Die Spieler glauben endlich an ihre eigenen Fähigkeiten und haben ihre pessimistische Einstellung abgelegt", sagte Sivić. "Das war der schwerste Teil meiner Arbeit hier, dem Team wieder den Glauben an die eigene Stärke einzuimpfen."

Obowhl Diósgyőr nur drei Punkte hinter Tabellenführer Videoton FC liegt, spricht man in Miskolc nicht über den Meistertitel, dafür aber über ein mögliches Einstellen des Vereinsrekordes - eines dritten Platzes in der Saison 1978/79. Außerdem träumt man natürlich von der ersten Teilnahme an einem europäischen Vereinswettbewerb seit 1998.

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