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HSV und Stuttgart sorgen für Torfestival

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Der Hamburger SV hat sich trotz dreimaligem Rückstand ein 3:3 gegen den VfB Stuttgart erkämpft. Der VfL Wolfsburg feierte ein 2:1-Triumph beim FC Augsburg.

Traf für den HSV zum 3:3-Endstand: Rafael van der Vaart
Traf für den HSV zum 3:3-Endstand: Rafael van der Vaart ©Getty Images

Der Hamburger SV und der VfB Stuttgart haben sich in einem spektakulären Spiel mit 3:3 getrennt, abgeschlossen wurde der neunte Spieltag mit einem 2:1-Auswärtserfolg vom VfL Wolfsburg gegen den FC Augsburg.

In Hamburg ging es mit dem 0:1 durch Alexandru Maxim los, der nach schönem Doppelpass mit Vedad Ibišević überlegt in die lange Ecke abschloss (3.). Ein doppelter Schnitzer von William Kvist ermöglichte Pierre-Michel Lasogga in der 22. Minute den Ausgleich, doch die Gäste gingen dank eines Kopfballtreffers von Christian Gentner mit einer 2:1-Führung in die Pause. 

Der eingewechselte Maximilian Beister glich zehn Minuten nach Wiederanpfiff aus, ehe Stuttgart nach einem Eigentor von Johan Djourou zum dritten Mal in Führung ging. Allerdings war der HSV jetzt die bessere Mannschaft und wurde belohnt, als Rafael van der Vaart eine Vorarbeit von Beister zum 3:3 abschloss. Nach einer Tätlichkeit gegen Van der Vaart flog Antonio Rüdiger mit Rot vom Platz (84.), die Rothosen konnten die numerische Überlegenheit aber nicht mehr zu einem Siegtreffer nutzen.

Derweil konnte sich Wolfsburg für die Derby-Niederlage am letzten Spieltag gegen Eintracht Braunschweig rehabilitieren, auch wenn die Elf von Dieter Hecking am Anfang große Probleme hatte. Nach einem Konter brauchte Augsburg zum Torerfolg zwar drei Versuche, die Freude bei Tobias Werner trübte dies jedoch nicht, als er nach Schussversuchen von Halil Altintop und Matthias Ostrzolek zum 1:0 abstaubte.

Augsburg bestimmte die Partie klar, ließ aber mehrere Chancen aus und verstand die Welt nicht mehr, nachdem die Wölfe durch einen sehenswerten Distanzschuss von Maximilian Arnold (35.) und einem Kopfballtreffer von Luiz Gustavo (42.) mit einer 2:1-Führung in die Pause gingen. In der zweiten Halbzeit brachte Wolfsburg den knappen Vorsprung mit einer disziplinierten Defensivleistung über die Runden.

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