Stadion- und Sicherheitskonferenz in Warschau
Dienstag, 10. September 2013
Artikel-Zusammenfassung
Warschau ist diese Woche Gastgeber einer UEFA-EU-Konferenz zum Thema Stadionsicherheit. Im Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit und die geteilte Verantwortung bei der Austragung von Fußballspielen.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Die UEFA und die Europäische Union kommen diese Woche in Warschau zur jährlichen UEFA-EU Stadion- und Sicherheitskonferenz zusammen.
Das Treffen findet jedes Jahr zu Saisonanfang statt, dabei werden Vertreter von europäischen Regierungen und Polizeikräften teilnehmen, ebenso wie Sicherheitsbeauftragte der UEFA und nationaler Verbände, Sicherheitsbeauftragte von Vereinen, die in dieser Saison an den Gruppenphasen der UEFA Champions League und UEFA Europa League teilnehmen, sowie National Football Information Points (NFIP) und Stadionbesitzer.
Bei der diesjährigen Konferenz, die am Mittwoch und Donnerstag stattfindet, geht es um die wichtigen Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich der Spiele der UEFA Champions League und UEFA Europa League 2013/14. Das Motto der Veranstaltung lautet: "Together – the Only Way Forward" (Zusammen - der einzige Weg nach vorn) - und dabei geht es um eine gemeinsame Philosophie und geteilte Maßnahmen, damit die Sicherheit eines jeden Stadionbesuchers beim Fußball gewährleistet ist.
Der UEFA ist bewusst, dass sie nicht in Eigenregie existieren oder operieren kann. Der europäische Fußballdachverband benötigt die Unterstützung von Regierungen, öffentlichen Behörden und der Polizei, aber auch von europäischen Vereinen, damit die europäischen Wettbewerbe in einer geschützten, sicheren und einladenden Atmosphäre stattfinden können.
Der Fokus in Warschau wird auf der Notwendigkeit von integrierten Partnerschaften und geteilter Verantwortung liegen, da die Zukunft des Fußballs auch in den Händen der Polizei, des Stadionmanagements, den Stadionbesitzern, lizenzierenden Behörden und anderen regionalen Interessensvertretern liegt, die UEFA-Events organisieren. Bei diesem integrierten Ansatz dreht es sich um gemeinsame Verantwortung und zusammenfließende Maßnahmen durch Planung, Prävention, Reaktion und Nachbetrachtung - frei von politischen, rechtlichen oder anderen Hürden zwischen Event-Organisatioren und Behörden.