Zürich schlägt Basel auswärts 2:1

Am zweiten Tag der fünften Runde in der Super League kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Meister FC Basel 1893 und dem FC Zürich. Der FCZ gewann das Spiel mit 2:1.

Der Klassiker im Schweizer Fußball stand für beide Mannschaften unter verschiedenen Vorzeichen: Auf der einen Seite stand der FC Basel, der sich in dieser Woche gegen Maccabi Tel-Aviv FC für die Play-off-Runde zur UEFA Champions League qualifizieren konnte. Auf der anderen die Zürcher, die nach den ersten vier Meisterschaftsrunden gerade mal vier Punkte aufweisen können, die letzten vier Partien verloren haben und gegen den FC Slovan Liberec aus der UEFA Europa League ausgeschieden sind. 

Bereits in der 8. Minute gingen die Basler durch Marco Streller in Führung. Er verwertete ein Zuspiel Fabian Freis, der den Stürmer mit einem Steilpass bediente. Nach starken ersten 20 Minuten des FCB kamen allerdings die Zürcher immer besser ins Spiel. In der 24. Minute war es Avi Rikan, der für Zürich ausglich, schließlich traf Mario Gavranović in der 58. Minute zum Siegtreffer der Gäste.

Die zweite Partie fand in der Ostschweiz zwischen dem FC St Gallen, dem dritten der letzten Saison, und dem FC Lausanne-Sport statt. Beide Mannschaften können mit dem Meisterschaftsbeginn nicht unbedingt zufrieden sein. Nach dem heutigen 2:0-Sieg gegen Lausanne weisen die St. Galler allerdings mit sieben Punkten aus fünf Partien eine ausgeglichene Bilanz aus. Ein frühes und ein spätes Tor reichten St. Gallen gegen die Westschweizer. Goran Karanovic eröffnete das Score in der 8. Minute per Kopf und Stephan Besle war es schließlich in der 83. Minute, der das 2:0 erzielte. 

In der dritten Begegnung zwischen dem FC Thun und dem FC Luzern trafen zwei Mannschaften aufeinander, die gut in die Saison gestartet sind. Die Thuner dürfen mit dem Verlauf der Meisterschaft zufrieden sein, haben sich aber insbesondere für die Play-off-Runde zur UEFA Europa League qualifizieren können. Der FC Luzern, in dieser Saison nicht europäisch vertreten, ist mit neun Punkten aus vier Spielen die Überraschungsmannschaft der ersten vier Meisterschaftsrunden.

Das Spiel zwischen den beiden Mannschaften endete 1:1 unentschieden, wobei die beiden Tore in kurzer Reihenfolge fielen. In der 53. Minute war es Josef Martinez, der die Thuner mit einem Schuss innerhalb des Strafraums in die hohe nahe Ecke in Führung schoss. Kurz darauf konnte Florian Stahel für den FC Luzern allerdings ausgleichen.