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Augsburg lässt nichts anbrennen

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Der FC Augsburg erreichte durch ein souveränes 2:0 bei Drittligist RB Leipzig die zweite Runde des DFB-Pokals, Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Halil Altıntop machten die Tore für den Bundesligisten.

FCA-Trainer Markus Weinzierl konnte mit seiner Mannschaft zufrieden sein
FCA-Trainer Markus Weinzierl konnte mit seiner Mannschaft zufrieden sein ©Getty Images

Zum Auftakt der ersten DFB-Pokal-Runde hat sich Bundesligist FC Augsburg keine Blöße gegeben und bei Drittliga-Aufsteiger RB Leipzig mit 2:0 gewonnen. Ansonsten war am Freitag kein weiteres Team aus der obersten Spielklasse im Einsatz, es gab lediglich noch zwei Duelle zwischen Dritt- und Zweitligisten.

Augsburg erwischte in Leipzig einen idealen Start und ging schon nach fünf Minuten in Führung. Nach einer Ecke von Raphael Holzhauser schraubte sich Jan-Ingwer Callsen-Bracker in die Luft und köpfte aus sechs Metern ein. Danach spielte sich das Geschehen bis zur Pause zumeist im Mittelfeld ab, lediglich Standards sorgten für ein wenig Gefahr. Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig, mit Augsburgs 2:0 in der 69. Minute war die Entscheidung gefallen. Halil Altıntop tauchte alleine vor RB-Schlussmann Fabio Coltorti auf und schob überlegt ein. Danach brachten die Schwaben das Ergebnis abgeklärt über die Zeit.

Der TSV 1860 München sah beim 1. FC Heidenheim schon wie der sichere Sieger aus, kassierte in der Nachspielzeit aber noch den 1:1-Ausgleich. In der Verlängerung fielen keine weiteren Tore, also musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Dort avancierte Gábor Király zum Helden, der Torhüter der Münchner hielt gegen Florian Niederlechner und Philip Heise und führte den Zweitligisten damit in die nächste Runde. Zuvor hatten sich die Löwen schwer getan gegen den engagierten Drittligisten, machten nach 50 Minuten aber doch das 1:0. Nach einem schnellen Konter wurde Moritz Stoppelkamp von Bobby Wood bedient und hatte keine Mühe, einzuschieben. Heidenheim gab nicht auf und wurde in der 91. Minute dafür belohnt. Nach einer Ecke von Marc Schnatterer stand Tim Göhlert goldrichtig und drückte die Kugel über die Linie.

Der VfL Osnabrück sorgte für eine kleine Überraschung, die Lila-Weißen bezwangen das klassenhöhere Erzgebirge Aue deutlich mit 3:0. Schon nach fünf Minuten legte Dániel Nagy den Grundstein dafür, er umkurvte Aue-Keeper Sascha Kirschstein und schob zum 1:0 ein. Eine Viertelstunde später erhöhte Andreas Spann nach einem Abpraller auf 2:0. In der 67. Minute sorgte Nagy mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung.